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Dakar 2014: Gerard de Rooy am 2. Platz. Drei Iveco Fahrzeuge in den Top 10.

​​Der Niederländer Gerard De Rooy beendete seinen Auftritt in Südamerika auf der zweiten Stufe des Podiums. Tolle Bestätigung der Zuverlässigkeit seines Iveco Trucks.

Das Team Petronas war auch bei der diesjährigen Dakar, bei der insgesamt 8.500 km quer durch Argentinien, Chile und Peru zurückgelegt wurden, immer an vorderster Front zu finden. Bis zum Schluss war es durch das Duell zwischen Gerard De Rooy im Iveco und Andrey Karginov spannend geblieben. Den „Punktesieg“ mit einem Vorsprung von 3 min holte sich nach einer Zeitgutschrift am Ende der Russe mit seinem Kamaz. Gerard De Rooy mit seinem Iveco Powerstar hat bis zu Schluss mit voller Power gekämpft und war mit dem Team, den Iveco Trucks und der Leistung sehr zufrieden.

Alle anderen Fahrer des Team Petronas De Rooy haben die Rallye ebenfalls erfolgreich beendet – Hans Stacey, der einen Iveco Trakker Evolution lenkte, erreichte den 7. Platz, der Spanier Pep Vila mit dem Iveco Trakker Evolution 2 den 10. Platz und an 22. Stelle kam Jo Adua ins Ziel in Valparaiso. Trotz der extremen Anforderungen der Rallye handelte es sich bei allen Iveco Fahrzeugen um Standardmodelle, die für die beste Energienutzung ihrer Klasse optimiert wurden.

Dakar: Iveco hat auch hier Euro VI am Start

Die Rallye Dakar gilt als eine der härtesten Prüfungen für Mensch und Material. Neben dem hierzulande nur partiell vermittelbaren Sport- und Spaßfaktor ist die 10-tägige Dauerbelastung jedoch auch für die Fahrzeug-Entwicklung von Interesse. Außentemperaturen von bis zu 50 °C und schwindelerregende Höhen von über 4.000 m sind nur ein Teil der Strapazen.

Die Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit erfolgt auf 140 km/h. Bei dieser Geschwindigkeit können offroad an den Achsen und ungefederten Massen durch die Fahrbahnschläge Massenkräfte bis zu 50 g (= 50-faches Gewicht der Bauteile!) auftreten. Noch bis zu 10 g treten am verwindungsoptimierten Rahmen aus hochfestem, mikrolegiertem Stahl auf. Und natürlich ebenso in den auf originalen Gummi-Elementen gelagerten Hauptkomponenten Motor, Getriebe, Kühlerpaket, Fahrerhaus usw. Selbst die 3-köpfige Crew wird hierbei noch mit einem mehrfachen ihres Körpergewichts in die „Petronas-grünen“ Isri-Sitze gedrückt.

An die Motoren werden natürlich die größten Anforderungen gestellt. Alleine der Luftdruckunterschied zwischen Meereshöhe und den Andengipfeln stellt den Turbolader auf eine harte Probe. Das elektronisch geregelte Vollast-Bauteil liefert unter allen Bedingungen genügend hochreine „Pressluft“, um eine außergewöhnlich saubere Verbrennung zu gewährleisten. Zwei der vier Iveco von de Rooy waren zudem mit der Euro VI Schadstoffnorm unterwegs. Es handelt sich um leistungs- und drehmomentgesteigerte Cursor 13 Aggregate. Unter härteren Bedingungen kann man high-tech nicht testen. Die bei Iveco serienmäßige „SCR-only“ Technologie ohne Abgasrückführung kommt dem natürlich entgegen.

Weitere Infos zur Dakar 2014 finden Sie unter http://www.iveco.com/Dakar

Fotos in druckfähiger Auflösung unter http://www.iveco.com/en-us/press-room/photo/pages/press-gallery.aspx?NodeId=402&Title=Dakar 2014

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