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Iveco zeigt neue Amphibienfahrzeuge auf der internationalen Bootsmesse in Genua

Mit dem Experimental-Amphibienfahrzeug „SeaLand“ und zwei weiteren Spezialfahrzeugen für Notfalleinsätze zu Lande und im Wasser war Iveco auf der internationalen Bootsmesse in Genua (6. - 14. Oktober) mit interessanten Exponaten vertreten. 

Nachdem es vom Iveco Daily an Land kaum mehr eine Angebotslücke gibt, entert er jetzt die Gewässer: Mehr als 250.000 Besucher könnten in Genua erstmals den „SeaLand“ sehen, ein Experimental-Fahrzeug auf der Basis eines Daily 4x4 Fahrgestells. Es kann „offshore“ z. B. als Tender- oder Beiboot für große Yachten verwendet werden, aber auch zur Rettung bei Unfällen im Uferbereich. Seine Funktionsprüfung hat das über einen Hydrojetantrieb vom bekannten 3-Liter-Motor angetriebene Fahrzeug bei Korsika bestanden. Dort hat es 75 Seemeilen (ca. 140 km) nonstop zurückgelegt. 

Beim reinen Spezialfahrzeug RAVx6 „Duffy“  steht hingegen der Aspekt der Rettung aus Notsituationen eindeutig im Vordergrund. Sei es zu Wasser, zu Lande oder im Katastrophenfall, z. B. bei Sturmfluten und Über-schwemmungen: mit seinen in alle Richtungen sperrbaren Differenzialen kommt der kompakte 15 Tonner immer zurecht. Seine hydropneumatische, radunabhängig voneinander regelbare Federung sorgt an Land immer für maximale Traktion. Auf der Straße ist der Duffy bis zu 85 km/h schnell. 

Ein Eurocargo 160E30 mit einer 32 m Drehleiter (32-L AT) ergänzte das Iveco Programm auf dem Messestand. Die Leiter ist mit 5 Segmenten extrem stabil und verfügt zusätzlich über einen hydraulischen Ausschub über 4,7 m. Der Rettungskorb kann dabei mit bis zu 400 kg belastet werden. 

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