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Europäischer Transportpreis für Nachhaltigkeit geht an den Neuen Daily Electric von Iveco

In der Kategorie Transporter hat der kürzlich in einer neuen Version vorgestellte Daily Electric soeben den Transportpreis für Nachhaltigkeit in Deutschland erhalten. Entschieden hat eine hochkarätig besetzte Jury, bestehend aus zwei Fachjournalisten, dem Leiter eines Fraunhofer Instituts, der Leiterin der Verkehrsabteilung des Deutschen Museums sowie je einem Geschäftsführer des VDA und des TÜV Süd.

Damit wird die langjährige Forschung und Entwicklung des Hauses Iveco gewürdigt, das bereits 1978 begonnen hat, diese Alternative für die Innenstadtlogistik zu konzipieren. Mittlerweile ist der Daily Electric ein über das normale Verkaufsprocedere bestellbares Serienprodukt. Seit Anfang 2011 läuft das Fahrzeug im Tropengebiet der Iguazu Wasserfälle genauso zuverlässig wie in mehreren deutschen Städten für einen großen Paketdienstleister.

Angeboten wird das Zero Emission Fahrzeug als 3,5 Tonner mit 60 kW und als 5,2 Tonner mit 80 kW Antriebsleistung. Je nach Gewicht, Radstand und geforderter Transportaufgabe lassen sich modular zwischen zwei und vier Batterien (Zebra NiNaCl2) unterbringen. Einsatzreichweiten sind damit bis 130 km darstellbar. Nicht zuletzt, weil ein Teil der Bremsenergie über 2 Stufen wieder in elektrische Energie umgewandelt wird. Aufgrund der unterflurigen Anbringung sämtlicher Technik besteht bezüglich Aufbauvielfalt keine Einschränkung.

Ein wichtiges Merkmal ist gerade in der Citylogistik auch der Schutz des Fahrpersonals. Beim Daily Electric gelten für den Fahrer dieselben Sicherheitsstandards, wie sie im Transporterbereich üblich sind. Das beginnt aktiv mit einem crashgeprüften Fahrerhaus sowie Airbags und endet passiv beim ABS.

Geladen werden die Batterien über die üblichen und überall im Gewerbebetrieb vorhandenen Starkstromanschlüsse. In der Logistik ist außerdem weder Parkraummanagement noch Vandalismus - bei öffentlichen Stromverteilern ein ungelöstes Problem – ein Thema. Im Gegensatz zum Individualverkehr darf die Infrastruktur damit als problemlos betrachtet werden.

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