Der Markt für Fahrzeuge in Steinbrüchen und in der Bauwirtschaft ist wegen der vielen unterschiedlichen Anwendungen extrem komplex: Fahrzeuge mit zwei, drei oder vier Achsen, mit oder ohne Allradantrieb, mit unterschiedlichstem Leistungsbedarf, Lkw und Sattelzugmaschinen, leichte oder überschwere Modelle sowie Spezialfahrzeuge für Sonderaufbauten werden benötigt.
Der Trakker wurde entwickelt, um jeden, auch den schwersten Offroad-Einsatz für 18 bis 72 Tonnen Gesamtgewicht zu bewältigen.
Die wahre Innovation beim neuen Trakker ist das neue Fahrerhaus, das auf dem des Stralis basiert, das mit großem Einsatz und unter Mitwirkung von Händlern und Kunden entstand, um den Fahrkomfort und das Leben an Bord weiter zu verbessern – was heutzutage weitgehend als wichtiger Faktor für Produktivität und Sicherheit anerkannt ist.
Der neue Trakker wurde vor allem mit Blick auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden, und zwar in erster Linie, was Stärke und Zuverlässigkeit betrifft, entwickelt. Er repräsentiert die perfekte Verbindung von Stärke, Zuverlässigkeit und dem Komfort der neuen Stralis-Kabinen AD und AT.
Der neue Grill und die Platzierung von Marken- und Baureihenlogos, die schon mit der neuen Stralis-Baureihe eingeführt wurden, lassen viel Platz für die Kundenbeschriftung. Der dreiteilige Stahl-Stoßfänger, wichtiger Aspekt für das Sparen von Kosten beim Trakker, wird in Dunkelgrau und damit in der Farbe der eingefärbten Kunststoffteile lackiert.
Die neue Stralis-Baureihe ist umfangreicher als je zuvor. Sie umfasst eine Produktpalette – mit Links- und Rechtslenkung – die es den Kunden erlaubt, das ganz speziell für ihre Aufgaben passende Fahrzeug zusammenzustellen. Zwei Motoren (Cursor 8 und Cursor 13) und zwei Fahrerhäuser (Active Day und Active Time) stehen zur Verfügung.
Es gibt Fahrgestelle 4x2, 4x4, 6x4, 6x6, 8x4 und 8x8 mit Motorleistungen von 228 bis 368 kW (310 bis 500 PS).
Sattelzugmaschinen gibt es in den Konfigurationen 4x2, 4x4, 6x4 und 6x6 mit 265 bis 368 kW (360 bis 500 PS).
Besonderer Wert wurde auch auf die Aufbaufreundlichkeit gelegt. So gibt es kupplungs- und motorabhängige Nebenabtriebe, Anschlüsse für die Elektrik im Fahrerhaus und am Rahmen sowie ein Erweiterungsmodul für den CANopen-Datenbus.
Beim neuen Trakker wurden die Standzeiten für Wartung durch verlängerte Motoröl-Wechselintervalle (einmal pro Jahr) sowie schnelle und genaue Onboard-Diagnose verkürzt. Angetrieben werden die neuen Trakker von Motoren der Cursor-Familie, die Maßstab sind für Drehmoment, Lebensdauer, Wartungsfreundlichkeit und Betriebskosten: Je nach Einsatzart verbrauchen sie 2 % bis 5 % weniger Kraftstoff als die bereits sparsamen Euro-3-Vorgänger.
Ob es um Einsätze unter extremen Offroad-Bedingungen geht oder überwiegend Straßen befahren und diese nur selten verlassen werden: Stets erhält man einen neuen Trakker mit optimaler Nutzlast und günstigem Kraftstoffverbrauch.
Wie der Stralis, so wurde auch der neue Trakker mit Blick auf die fundamentalen Werte Ivecos entwickelt: Verantwortung, Zuverlässigkeit, Leistung, Teamgeist und Kraft. Diese Werte teilt der Trakker mit der neuseeländischen Rugby-Nationalmannschaft, den All Blacks, die in ihrer Geschichte mehr als jedes andere Team gewonnen hat. Um dieses Teilen der Werte, das bereits bei der Vorstellung des neuen Stralis präsentiert wurde, zu demonstrieren, wird der neue Trakker in Schwarz mit leuchtend grünen Tätowierungen vorgestellt und erinnert so unmissverständlich an die Eigenschaften der All Blacks.