​UNSERE PROGRAMME UND PARTNER

citylog

Das Projekt citylog wird vom Fiat Forschungszentrum koordiniert und als eine Initiative für nachhaltigen Landverkehr von der Europäischen Kommission mitfinanziert. Ziel dieses Programms ist es, die Nachhaltigkeit und Effizienz des städtischen Lieferverkehrs durch ein adaptives und integriertes Missionsmanagement und innovative Fahrzeuglösungen zu verbessern. Mit citylog soll die Qualität der Auslieferungen verbessert und gleichzeitig die Anzahl der Lieferfahrzeuge im Stadtgebiet gesenkt und optimiert werden.


CityMove

City Move ist eine vom Fiat-Forschungszentrum koordinierte Kooperation. Ihr Ziel ist es, für Lieferfahrzeuge eine innovative Lösung zu finden, die sich auf die verschiedensten Bedürfnisse europäischer Städte anpassen lässt. Das Projekt wird als eine Initiative für nachhaltigen Landverkehr von der Europäischen Kommission mitfinanziert und bezieht sowohl die führenden europäischen Lkw-Hersteller als auch andere wichtige Stakeholder mit ein. Im Ergebnis sollen Lkw hergestellt werden, die sicher, flexibel, zuverlässig sowie sauber sind und eine gute CO2-Bilanz aufweisen. City Move fungiert als Bindeglied zwischen Lkw-Branche, Verkehrsforschungseinrichtungen, Stadtplanungsbehörden und lokalen Unternehmen und bezieht bei der Fahrzeugentwicklung von Anfang an alle Stakeholder mit ein.


Hybrid commercial vehicle

Direkt in Testfahrzeuge integriert und dort geprüft: Dieses Projekt konzentriert sich auf ein ganzheitliches Konzept für ein On-Board-Energiemanagement, das Zugmaschine, Sattelauflieger, Fahrer und die Mission als Ganzes betrachtet. An dem Konsortium mit dem Namen CONVENIENT sind drei große europäische Lkw-Hersteller, zehn Teile-Zulieferer sowie ein Netz von neun Forschungszentren und Universitäten beteiligt, die alle zusammen bei Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet des Fernverkehrs europaweit führend sind.


OptiMoRE

Die drei verschiedenen RE-Konzepte sollen die Nische von Stadtfahrzeug, mittelgroßem Pkw und leichtem Nutzfahrzeug bedienen. Das Projekt OptiMoRE nimmt sich der Herausforderung an, das Konzept eines voll integrierten, leichten Nutzfahrzeugs mit Elektroantrieb und großer Reichweite zu entwickeln. OptiMoRE konzentriert sich dabei hauptsächlich auf Folgendes:


  • - Festlegung von realen Fahrbedingungen (Fahrzyklen und Anforderungen an Komfort) als Grundlage für eine weitere Optimierung und EV-Bewertung

  • - Optimierung von Bauteilen und des gesamten RE-Systems im Hinblick auf Emissionen, Kraftstoffverbrauch, Kosten, Gewicht und Abgasnachbehandlung

  • - Modulare Erstellung eines EV-Konzepts, das eine Vielzahl der Kundenerwartungen erfüllt

  • - Modernste Kontrollstrategien als Schlüssel zur Kostensenkung und Systemoptimierung

  • - Analyse hinsichtlich Funktionssicherheit und elektrischer Sicherheit und Konzeptentwicklung zur Bestimmung von Maßnahmen, die zur Erfüllung und Umsetzung der ISO 26262 erforderlich sind

  • - Entwicklung und Optimierung von drei Fahrzeugprototypen, die bei der Technik die EV-Aspekte für Lieferwagen, All-Purpose-Vehicles und Stadtfahrzeuge berücksichtigen.


    CONVENIENT

    Ziel des Projekts CONVENIENT ist die Einsparung von 30 % Kraftstoff bei Fernverkehr-Lkw.

    Dies soll durch die Entwicklung eines innovativen Prototyps eines Schwerlast-Lkw erreicht werden, bei dem verschiedene energiesparende Technologien und Lösungen zum Einsatz kommen. Direkt am Testfahrzeug kann hier überprüft werden, wie erfolgreich sich eine gesteigerte Effizienz und eine bessere Integration der Fahrzeugkomponenten (derzeit unabhängig voneinander entwickelt) gestaltet.

    Dieses Projekt konzentriert sich auf ein ganzheitliches Konzept für ein On-Board-Energiemanagement, das Zugmaschine, Sattelauflieger, Fahrer und die Mission als Ganzes betrachtet. An dem Konsortium mit dem Namen CONVENIENT sind drei große europäische Lkw-Hersteller, zehn Teile-Zulieferer sowie ein Netz von neun Forschungszentren und Universitäten beteiligt, die alle zusammen in Sachen Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet des Fernverkehrs europaweit führend sind.


    VECTOR 2015

    Das Projekt Vector 2015, das von der italienischen Regierung finanziert wird und an dem insgesamt 20 Partner beteiligt sind, wird direkt von IVECO geleitet. Bei Vector handelt es sich um eine italienische Abkürzung, die für die Optimierung von umweltfreundlichen Mehrzweckfahrzeugen für den innerstädtischen Lieferverkehr steht. Ziel des Projekts ist es, durch Nutzung der modernsten Technologien neue Konzepte und entsprechende Prototypen für Lieferfahrzeuge für den Stadtverkehr zu entwickeln, um so den Markterfolg und die Rentabilität zu sichern. Die in diesem Projekt realisierten Lösungen sollen in Fahrzeugen zum Einsatz kommen, um damit anschließend die Anforderungen des zukünftigen Stadtverkehrs, der sichere, flexible, zuverlässige, saubere und kraftstoffsparende Transportmittel und kommunale Dienste erfordert, erfüllen zu können. Das Projekt hat außerdem den Vorteil, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten italienischen Unternehmen zu verbessern.


LIVE

Ziel des Projekts LIVE (Light Vehicle for eco-compatibile mobility – Leichtfahrzeug für umweltfreundliche Mobilität) ist es, innovative leichte Nutzfahrzeuge für die Personenbeförderung zu entwickeln. Erreicht werden kann dies durch die Entwicklung und Integration von innovativen Technologien, neuen Systemen und Bauteilen, die das Wohlbefinden von Fahrer und Fahrgästen verbessern und die Fahrt komfortabler und sicherer gestalten, während gleichzeitig der ökologische Einfluss durch Berücksichtigung zukünftiger Vorschriften und Normen verringert wird. Umgesetzt werden soll das hauptsächlich durch:


  1. 1. Energiespeichersysteme für hybride Antriebsstränge mit geringen Umweltauswirkungen. Hauptpartner: IVECO, CRF, Archimede Energia, Sydera H.T., Enea

  2. 2. Innovative Chassisarchitektur zur Verbesserung von Ergonomie und Fahrgastkomfort. Hauptpartner: IVECO, CRF, GGG Elettromeccanica, Danisi Engineering, Brembo, Universität von Messina)

  3. 3. Fahrzeuginnenraum mit hoher Wertigkeit. Hauptpartner: IVECO, CRF, Adler, Johnson Controls, Inteco, Proplast, Polytechnische Universität Turin


    ECOAUTOBUS

    IVECO ist Leiter des Projekts Ecoautobus, an dem insgesamt 30 Partner beteiligt sind. Ziel dieser Initiative ist die Entwicklung eines 12 Meter langen Busses mit umweltfreundlichem Hybridantrieb für den öffentlichen Nahverkehr. Die flexible Architektur dieses Busses soll es erlauben, sowohl das herkömmliche Antriebssystem als auch den neuen Diesel-Hybridantrieb, der in diesem Projekt entwickelt wird, unterzubringen. Die Ausstattung des Fahrzeugs mit hocheffizienten Sonnenkollektoren auf dem Dach und recycelbaren Reifen für einen geringeren Rollwiderstand steigert die Umweltfreundlichkeit dieses Busses noch zusätzlich. Folgendes ist im Projekt vorgesehen:


    1. 1. Die Analyse und Einführung von aktiven Systemen, die die Fahrgäste informieren und den Fahrer bei schwierigen Manövern unterstützen.

    2. 2. Gestaltung des Fahrzeuginnenraums unter dem Aspekt der Fahrerergonomie. Ein besonderes Augenmerk wird auf den Fahrgastkomfort und, im Hinblick auf Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Bewegungseinschränkung, speziell auf  

         die Barrierefreiheit gelegt. Die innovativen Lösungen umfassen sowohl die Verwendung von bestimmten Materialien und Stoffen als auch verbesserte Heizungs- und Lüftungssysteme.

    3. 3. Ermöglichung einer Kommunikation zwischen Fahrzeug und Infrastruktur, besonders für Telediagnose

    4. 4. Bessere Geräuschdämmung und dadurch verbesserter Komfort für Fahrer und Fahrgäste

    5. 5. Schnelles und sicheres Wiederanfahren durch optimiertes Öffnen und Schließen der Türen

    6. 6. Optimiertes Fahrzeugdesign durch Einsatz eines leichten Space-Frame, das mithilfe von numerischer Simulation und modernsten Herstellungsverfahren wie dem Hydroforming das Fahrzeuggesamtgewicht um insgesamt eine Tonne verringert.


PIE VERDE

In Zusammenarbeit mit der Region Piemont in Italien entstand das Projekt Pie Verde, das eine Hybridfahrzeug-Plattform zusammen mit einem ökologisch nachhaltigen Vertriebsnetzwerk fördert.

Ziel des Projekts ist es, Fahrzeugteile und -architekturen für leichte Nutzfahrzeuge mit geringeren Umweltauswirkungen zu untersuchen, zu entwerfen und zu entwickeln.


Das Projekt möchte die Logistikunternehmen in ihrer Arbeit unterstützen, da sie den Übergang zu Hybridfahrzeugen durch das Angebot von komfortablen, umweltfreundlichen und sicheren Fahrzeugen für „smarte Logistik in einer smarten Stadt“ gestalten. Am Ende des Projekts Pie Verde steht hoffentlich ein kostengünstiges Fahrzeug, das den Kraftstoffverbrauch und die Betriebskosten senkt. Im Zentrum steht dabei die Weiterentwicklung des IVECO DAILY Electric mit reinem Elektroantrieb hin zur „Plug-in-Hybrid“-Version des Fahrzeugs. Anhand von verschiedenen Simulationen werden die Auswirkungen des Hybridfahrzeugs auf die städtische Logistik ermittelt und Dienste unterstützt, die zur Verringerung von Emissionen beitragen.​  

Broschüren