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So geht Frau am Steuer: Steffi Halm fährt am Nürburgring allen davon!

​​Das Rennwochenende des Truck-GP am Nürburgring war für IVECO wieder ein voller Erfolg. Bei der Teamwertung konnte die Führung des Teams „Bullen von Iveco Magirus" aufgrund von Top-Platzierungen weiter ausgebaut werden. Die „Team Schwabentruck"  Pilotin fuhr im zweiten Rennen schon ihren ersten Sieg für das neue Team ein.

Tolles Wetter, tolle Stimmung und spannende Kämpfe auf der Piste: Der 2018er Truck-GP am Nürburgring war für 140.000 Trucker ein echtes Highlight.

Im ersten von vier Rennen war es am Samstag Jochen Hahn, der nach einer Stoßstange an Stoßstange-Fahrt mit dem zweiten Platz als Gesamtführender gleich seinen Anspruch auf den Titel untermauerte. Steffi Hahn, die in der ersten Saison für „Team Schwabentruck" unterwegs ist, kam auf Platz 5. Dahinter folgte auf dem achten Platz Publikumsliebling Gerd Körber, der von Anfang an nicht nur mit Engagement das Team mitgeprägt hat, sondern auch mit Leidenschaft. Reglementgerecht ging Körber im 2. Rennen aus der Pole in´s Rennen und baute die Führung sofort aus. Aufgrund einer geplatzten Windschutzscheibe musste er das Tempo reduzieren, überquerte mit seiner engagierten Fahrweise aber trotzdem als Zweiter die Ziellinie. Geschlagen geben musste er sich lediglich seiner Teamkollegin Steffi Halm. Die stürmte furios vom 4. Platz los, war schnell Zweite und lieferte sich lange mit Körber ein packendes Duell, das sie letztlich für sich entscheiden konnte.

In den Sonntagsrennen hatte Halm im ersten Rennen Pech: Reifenschaden nach einem groben Rempler. Dafür fuhr Jochen Hahn souverän einem Start-Ziel Sieg entgegen. Im 4. Rennen kam der als 10. gestartete Hahn auf Rang 4, Halm belegte Rang 7.

Steffi Halm findet ihr neues Auto Klasse: „Ich bin sehr zufrieden, dass ich mich mit dem neuen Truck so schnell anfreunden konnte. Das Fahrwerk aus Jochen Hahns Werkstatt stimmt und der 13 Litermotor schiebt mächtig an. Und wir haben über das Feintuning noch viel Potenzial, da geht noch mehr!"

Jürg Spuler vom IVECO-Motorenlieferant FPT Industrial ist der Triebwerksspezialist von Beginn an. Sein Credo: „Wir basteln nicht übermotiviert an allem rum, soviel wie nur möglich bleibt aus der Serie. Bei der Leistung konzentrieren wir uns völlig auf die wirklich leistungsbestimmenden Komponenten: Einspritzung und Aufladung. Zuverlässigkeit gilt auch bei diesen LKWs: wir überlegen uns jeden Schritt reiflich, deshalb sind wir mit überschaubarem Risiko bei Drehmoment, nutzbarem Drehzahlband und Leistung ganz vorn und haben fast nie motorbedingte Ausfälle!"​​

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