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Truck-GP-Saisonauftakt nach Maß für IVECO: Fahrer- und Teamwertung im Griff

​​​​​​​​Der Saisonauftakt im österreichischen Spielberg war für das Team „Die Bullen von Iveco Magirus“ ein gelungener Einstand und für das Publikum ein Spektakel erster Güte. Der amtierende Europameister Jochen Hahn bereut seinen Wechsel zum Iveco Triebwerk nicht und setzt sich sofort an die Spitze. Auch Gerd Körber landet in Österreich zweimal „auf dem Stockerl“.

Neben dem Team Schwabentruck ist in der Saison 2017 auch das Team Hahn mit dem Cursor 13-Powerblock von FPT Industrial unterwegs. Beide Teams treten als Mannschaft an: „Die Bullen von Iveco Magirus“. Denn Truck Racing ist ein Mannschaftssport. Das Schwabentruckteam war bisher als einziger Rennstall mit Iveco Motoren unterwegs, jetzt sind zwei Teams mit zunächst drei Autos mit Iveco-Power unterwegs. Damit ergeben sich natürlich mehrere Handlungsalternativen, um ein gutes Ergebnis einzufahren. Zumal sich die Hardware entscheidend verbessert hat: der vierfache und amtierende Europameister Jochen Hahn ist bekannt für das perfekte Fahrwerk seines Renners und die Telemetrie. Davon profitiert jetzt auch Schwabentruck. Im Gegenzug bekommt Hahn wie auch Schwabentruck den Cursor 13 Common Rail mit ca. 1.200 PS und ca. 6.000 Nm, den Schwabentruck-Pilot Gerd Körber bereits in der letzten Saison getestet hat. Das Aggregat von FPT International hat deutlich mehr Biss als Schwabentrucks bisheriges mit Pumpe-Düse-Einspritzung. Auch Jochen Hahn ist von seinem neuen Motor begeistert: „der Cursor Motor hat eine wirklich tolle Leistungsentfaltung und schiebt über den gesamten Drehzahlbereich fast brachial bis zur Endgeschwindigkeit.“​


Jochen Hahn hat zwei der vier Rennen gewonnen, Gerd Körber fuhr in ebenfalls zwei Rennen auf den dritten Platz. Alle vier Rennwertungen des Wochenendes zusammengezählt ergibt sich bereits ein aussagefähiges Team-Ergebnis: die Bullen von Iveco Magirus liegen mit 78 Punkten gute 13 Zähler vor dem nächstplatzierten Team, Hahn hat in der Fahrerwertung mit 51 Zählern schon 11 Punkte Abstand zur Nächstplatzierten.

Die Motoren – im Prinzip modifizierte Serienmotoren mit anderer Einspritzanlage und einem Hochleistungsturbo - fahren zwar ohne Partikelfilter, sind aber mittlerweile im Rahmen der Umstände sehr sauber. „Jubilar“ Gerd Körber, selbst dreimaliger Europameister, erinnert sich, als er vor genau 30 Jahren das erste Rennen gefahren hat: „Bereits die 2. Startreihe legte im Qualm der vor ihnen startenden Trucks einen Blindstart hin. Heute ist Rauch ein Tabu“.

Das nächste Rennen findet am 27./28. Mai im italienischen Misano statt, bevor ab 30. 6. der Nürburgring die heimische Kulisse für mehr als 100.000 Fans bietet.​



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