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Hoyer GmbH Internationale Fachspedition erweitert Fuhrpark mit Iveco und testet LNG (tiefgekühltes flüssiges Erdgas)

Der weltweit tätige Logistiker Hoyer GmbH Internationale Fachspedition arbeitet seit Jahren mit Iveco zusammen und setzt am Standort Dormagen gleich 2 Highlights: Neue Zugmaschinen mit allen möglichen Assistenzsystemen sowie ein Testbeginn mit LNG (liquified natural gas) als Kraftstoff.

Hoyer GmbH investiert weiter in seinen Fahrzeugpark und schafft für die Business Unit Chemilog 34 neue Iveco-Zugmaschinen an. Diese sind alle mit umfangreichen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet. Dazu zählt der Spurhalteassistent, ein Abstandsregeltempomat mit integrierter Notbremsfunktion sowie ein Aufmerksamkeitsassistent (das von Iveco entwickelte „Driver Attention System“). Eine Sensor-Sattelkupplung warnt bei nicht ordnungsgemäß gekuppeltem Auflieger.
Hoyer ist in langjähriger Partnerschaft mit Iveco verbunden und bestellt die Fahrzeuge bei diesem Los in zwei Kategorien: Das Gros stellt der Stralis HiWAY in Fernverkehrs-Ausführung für den internationalen Fernverkehr. Zudem kommen einige Zugmaschinen aus der HiROAD Baureihe in einer Super-Light-Ausführung in den Fuhrpark. Diese Fahrzeuge definieren in der Branche das Nutzlastoptimum und sind für Ladungsgewichte von 30 Tonnen und mehr geeignet.

Das Unternehmen bekennt sich mit seinem modernen Fuhrpark zu seiner Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und Umwelt und erweitert diesen Anspruch nun über alternative Kraftstoffe. Dazu beginnt Hoyer den Testbetrieb mit LNG (tiefgekühltem, verflüssigtem Erdgas). Bei der dafür in den Dienst gestellten Zugmaschine handelt es sich um den Stralis HiROAD 440S33T/P LNG, dem ersten nach ECE 110 zulassungsfähigen Fahrzeug. Aufgrund der noch lückenhaften Kraftstoff-Infrastruktur wird der 330 PS starke Truck zunächst trotz einer Reichweite von 750 km zunächst im Nahverkehr eingesetzt.
Dr. Roland Pütz, Director Business Unit Chemilog bei HOYER, dazu: „Unter dem Gesichtspunkt der Umweltauflagen kommt eine Anschaffung weiterer LNG-betriebener Fahrzeuge für die Chemielogistik bei HOYER in Betracht, sobald die flächendeckende Betankung in Europa möglich ist“. Und, so Pütz weiter: „Wir erwarten durch den Pilotversuch schon jetzt Erkenntnisse beispielsweise über Fahrverhalten, Reichweite und Verbrauch und bereiten somit zukünftige Kaufentscheidungen vor.“

Der Hamburger Logistiker unterstützt mit den Ergebnissen des Probelaufs auch seinen langjährigen Lieferanten Iveco bei der Gefahrgutzulassung für die neu entwickelten Erdgasfahrzeuge, mit der noch in diesem Jahr zu rechnen ist. Auch dem selbst gesteckten Ziel, den CO2-Anteil pro Tonnenkilometer bis zum Jahr 2020 um insgesamt 25 Prozent zu senken, kommt HOYER damit wieder ein gutes Stück näher.

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