Mit dem Iveco Daily zum Mond und zurück
Die Minibus-Version des Iveco Daily bewältigt diese Distanzen Tag für Tag auf Straßen, die nur teilweise asphaltiert sind und oft besondere Vorsicht erfordern. Linienbusse im Grenzverkehr haben in solchen Fällen neben der Personentransport-Aufgabe auch oft die Funktion, Wohlstandsgefälle auszugleichen. Deshalb ist für das Fahrzeug nicht nur die Infrastruktur eine Herausforderung, sondern auch die Tatsache, dass die Gesamtgewichtsangabe eher als Empfehlung denn als Grenzwert betrachtet wird.
Während hierzulande aus Komfortgründen das grundsätzlich luftgefederte Fahrwerk anders ausgelegt ist, sorgen dort robuste Federpakete für den Ausgleich zwischen Bodenbeschaffenheit und Sitzfläche. Das Geheimnis des Erfolges liegt beim Daily in diesem Fall beim robusten Fahrgestell und seiner Verschleißfestigkeit. Gepaart mit einem zuverlässigen Antriebsstrang hat er das Zeug, auch weiterhin seine multifunktionalen Dienste zu tun.
Iveco produziert in Süd Afrika im Rahmen eines Joint Ventures mit dem Namen „Newco“ und ist mit einer besonderen Auswahl von Produkten über ein Netzwerk von 40 Händlern und 50 Vertriebsstützpunkten in dieser Region vertreten. So stand die kontinuierlich weiterentwickelte 4x4 Daily Version vor kurzem im Zentrum einer Roadshow durch sechs Länder im Süden Afrikas - Südafrika, Swasiland, Mosambik, Simbabwe, Botswana und Namibia - und machte dort jeweils bei den größeren Vertragshändlern Halt.