IVECO Attack im brasilianischen Regenwald
Die Übergabe der 10 Fahrzeuge fand in Belém, der Hauptstadt des Bundesstaates Pará statt. Die Luftwaffe ist zwar der Inhaber der Fahrzeuge, sie werden sie aber von der „Brazilian Aeronautical Commission“ der Region Comara betrieben. Deren Aufgaben sind u.a. der Erhalt des Regenwalds als Lebensraum durch die Wahrnehmung kommunaler und öffentlicher Transportaufgaben. Das kann die Lieferung dringend benötigter Geräte in abgelegene Siedlungsgebiete genauso sein wie der Transport von Saatgut und Getreide als Nahrungsmittel.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich um den Tector Attack, einem nicht nur in Brasilien, sondern in ganz Süd- und Mittelamerika als äußerst zuverlässig und robust bekannten Bestseller aus der mittelschweren Baureihe. Der Alleskönner, hier in der 17 Tonnen-Ausführung mit 220 PS, wurde in Brasilien wegen seiner Kosteneffizienz und den Leistungscharakteristika jüngst zum „Best Truck“ führender Fachzeitschriften gewählt.
Iveco hat zunächst 1997 in Brasilien mit der LKW Fertigung begonnen. Heute beschäftigt CNH Industrial dort mittlerweile in mehreren Werken (Sete Lagoas, Belo Horizonte, Curitiba, Cuiaba, Nova Lima, Sorocaba und Piracicaba) mehr als 10.000 Mitarbeiter. Gefertigt wird neben leichten, mittelschweren und schweren Lastkraftwagen das ganze Spektrum mobiler Investitionsgüter über Baumaschinen, Land- und Erntemaschinen bis zu den dazugehörigen Motoren.