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Sieben auf einen Streich: André Voß in Rostock kauft Iveco Stralis

Der Baustoff- und Transportbetrieb André Voß Erdbau & Transport GmbH in Rostock stellt auf einen Schlag sieben neue Iveco Stralis in den Dienst. Die 420 PS starken Sattelzugmaschinen mit Kipphydraulik sind für den Transport von Baustoffen sowie für Recyclingprodukte aus dem Baugewerbe bestimmt. Kombiniert mit sieben neuen Kippmulden-Sattelauflieger von Schmitz Cargobull aus Gotha sollen die Lastzüge zukünftig Baumaterial aus eigener Produktion zu den verschiedenen Baustellen in ganz Deutschland bringen.

 

„Die neuen Iveco Kipperzüge helfen uns, die steigende Nachfrage nach Baumaterial zu befriedigen und unsere Kunden noch besser zu bedienen. Insgesamt 25 Iveco rollen nun in unserem Fuhrpark. Mit den Fahrzeugen aus Ulm sind wir bislang immer gut gefahren“, begründet der geschäftsführende Gesellschafter André Voß seine Kaufentscheidung. Insgesamt gehören jetzt 60 Lkw zu seiner Flotte. Die Hälfte davon sind 420 bis 460 PS starke Kipper-Fahrzeuge in den unterschiedlichsten Konfigurationen. Von der zweiachsigen Sattelzugmaschine über Dreiachser bis hin zum Vierachser ist alles vertreten. Für das Schwerlastsegment dient sogar eine fünfachsige Sattelzugmaschine.

Die neuen weißlackierten Iveco Stralis kommen mit markanten roten Streifen an beiden Fahrerhausseiten und unter dem Stralis-Schriftzug an der Front auf die Straße. Seitlich ist groß das André-Voß-Logo integriert, das sich auch oberhalb der Sonnenblende im beleuchteten Dachschild wiederfindet. Auf Eigenwerbung legt der Rostocker Unternehmer seit jeher viel Wert und ist dadurch weit über die Grenzen von Mecklenburg-Vorpommern bekannt.

Den Antrieb der Sattelzugmaschinen übernehmen moderne, auf EEV-Standard getrimmte Cursor 10-Motoren. Die sparsamen Sechszylinder wählte André-Voß in der wirtschaftlichen 420 PS Variante. Wegen des bundesweiten Absatzgebiets und den teilweise langen Strecken fiel die Wahl auf die Straßenvariante Stralis und nicht auf den Baustellenprofi Trakker. Luftgefederte Fahrerhäuser und weitere Komfortausstattungen sind bei André Voß selbstverständlich. Da ab und an ein zweiter Mann an Bord ist, darf auch das obere Klappbett nicht fehlen.

Um die Transporteffizienz zu steigern, entschied sich André Voß für die ECO-Ausstattung. Die enthält unter anderem eine automatische Achslastanzeige, eine Berganfahrhilfe und den ECO-Schalter für wahlweise Power- oder Eco-Modus. Im Leer- und Teillastbereich fährt der Sattelzug dann selbsterkennend mit einer anderen Motor- und Getriebesteuerung für noch effizientere Kraftstoffausnutzung, ohne dass der Fahrer in diesem Modus Leistungseinbußen verspürt. Zusätzlich ließ der norddeutsche Inhaber in allen Fahrzeugen eine TOM-TOM-Telematik mit Navigationsfunktion sowie eine hochwertige Bluetooth-Freisprechanlage einbauen. Dadurch behält Voß immer den Überblick über seine Fahrzeugflotte und kann bei Bedarf mit seinen Fahrern Kontakt aufnehmen, ohne deren Sicherheit im Straßenverkehr zu gefährden.

„Die Kraftstoffverbräuche der Iveco stimmen, unsere Fahrer sind mit dem Stralis zufrieden und der Service von Nutzfahrzeuge Bargeshagen GmbH ist eine Klasse für sich“, sagt André Voß. Mit dem Iveco-Vertragshändler arbeitet Voß schon seit 1994 erfolgreich zusammen und wurde nie enttäuscht. Er ist sich sicher: alle eventuellen Probleme mit den Fahrzeugen würde der Bargeshagener Werkstattpartner schnell beseitigen. Mit dem Werkstattpersonal liege er außerdem auf einer Wellenlänge. Die verstünden das Geschäft und wüssten immer, worauf es ihm ankommt.

Die Wartung und Reparatur überlässt André Voß daher gern den Profis von Iveco. In seiner eigenen Werkstatt führt seine Mannschaft nur kleinere Reparaturen wie Leuchten- und Spiegelwechsel oder Anhängerwartung aus. Die neuen Iveco Stralis sind alle mit dem Wartungsvertrag XXL ausgestattet. Die Vollserviceverträge decken die Kosten für die regelmäßige Wartung und sämtliche Reparaturen ab. Damit ist Voß in den kommenden vier Jahren auf der sicheren Seite. Dann haben die Lkw zirka 350.000 Kilometer abgespult und werden durch Neufahrzeuge ersetzt.

Der Baustofftransport ist eines von vielen Standbeinen der mittelständischen André Voß Erdbau & Transport GmbH. Das Kerngeschäft besteht aus der Kiesgewinnung auf der Ostsee und an Land, der Kiesaufbereitung sowie der Baustoffherstellung. Dafür betreibt das Unternehmen mit insgesamt rund 100 Beschäftigten an den drei Standorten Rostock, Stralsund und Sassnitz-Mukran Kieswerke. Mit der Nassbaggerei gewinnt der Baustoffproduzent nicht nur Rohkies aus der Ostsee, sondern hilft auch beim Ausbau und Erhalt von Wasserstraßen, beim Ausbau von Schiffsliegeplätzen, bei der Strandaufspülung oder der Landgewinnung.

Darüber hinaus gehören Großraum- und Schwertransporte, Schwergutlagerung sowie Hafenumschlagsdienste und das Recycling von Bauschutt zum Geschäft von André Voß. Deshalb sind neben Kipper und Schwerlastzugmaschinen auch Bagger und spezielle Hebetechnik wie Schwerlaststapler, Tri-Lifter und Reach-Stacker, die Hublasten zwischen 55 und 100 Tonnen bewältigen, im Besitz des Unternehmens. Damit lassen sich auf den insgesamt über 100.000 Quadratmeter großen Lagerflächen des Hafenvorgeländes von Rostock Hinrichsdorf und des Flugplatzes Rostock-Laage die verschiedenen Großbauteile umschlagen und lagern.

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