Zurück zu Pressemitteilungen

Iveco Stralis hilft beim Limes-Bau: High-Tech trifft Antike

Ein Iveco Stralis der Werner Butzbacher Transporte hat tatkräftig die Rekonstruktion des Limes-Kastells in Pohl im Rhein-Lahn-Kreis unterstützt. Der 500 PS starke Truck des Lonnerstadter Fuhrbetriebs musste auf seinem Doll-Teleskop-Sattelanhänger das wichtige Verbindungsstück zwischen Kastell und Wachturm zur Baustelle schaffen: eine 17 Meter lange Stahlbrücke, die der Hersteller Stahlbau Mertes für das historische Bauwerk aus einem Stück gefertigt hatte.

Die Werner Butzbacher Transporte und Dienstleistungen besteht seit 2003 und hat sich auf den Transport von Rohstahl und Stahlkonstruktionen spezialisiert. Das inhabergeführte Unternehmen setzt von Beginn an auf Iveco-Lkw. Es betreibt derzeit sechs Iveco Stralis im innerdeutschen Fernverkehr. „Als kleines mittelständisches Einzelunternehmen mit insgesamt sieben Lkw ist es heutzutage sinnvoll, sich in einer Nische wie dem Stahltransport zu etablieren. Hier ist es mir Dank eines Spitzenteams mit eigenverantwortlich agierenden Fahrern gelungen, im Markt erfolgreich zu sein“, erklärt Inhaber Werner Butzbacher. Der gelernte Kfz-Mechaniker vertraut der Marke Iveco von Beginn an und fühlt sich bei seinem Händler- und Servicebetrieb Iveco Bayern GmbH in Nürnberg bestens aufgehoben. Iveco-Verkäufer Reinhard Erlbeck steht ihm bereits vom ersten Tag an zur Seite und bringt große Erfahrungen bei der detaillierten Spezifizierung der „Multifunktions-Sattelzugmaschinen“ ein. Den Fahrern fehlt es an nichts. Die Iveco sind mit Fernverkehrsfahrerhaus Active Space samt Dach- und Seitenspoiler ausgestattet. Die Hochdachkabinen in markantem Saphirblau zeichnen sich bei Werner Butzbacher Transporte durch besonders auffällige, silberfarbene Dekorstreifen im Kühlergrill aus. Alle Sattelzugmaschinen verfügen über ein automatisiertes EuroTronic-Getriebe, das im Rangiermodus für feinste Dosierbarkeit des kräftigen Drehmoments sorgt. Immerhin fahren die Stralis wie beim Limes Auftrag häufig auf nicht befestigten Strassen und engen Wegen. Für den Antrieb sorgen Cursor 10- und Cursor 13-Motoren mit wahlweise 450 PS, 500 PS oder 560 PS. Rund 110.000 bis 120.000 Kilometer im Jahr legen die Butzbacher-Züge zurück und bleiben zwischen fünf und sechs Jahre im Unternehmen, bevor sie der 44-jährige Werner Butzbacher austauscht. Als Gebrauchtfahrzeug erfreut sich der Stralis guter Beliebtheit, wie die Statistik für Besitzumschreibungen belegt.

Das Kastell in Pohl diente einst der Sicherung der antiken Grenzbefestigung. Es ist eine nach heutigem Forschungsstand authentische Rekonstruktion eines Kleinkastells mit Wachturm. Die moderne Brücke für die Anlage aus römischer Zeit gleicht optisch dem Original. Ursprünglich bestand es allerdings aus Holz. Sicherheitsgründe zwangen die heutigen Erbauer zum Kompromiss zwischen Authentizität und Sicherheit für die Besucher. Seit 2009 laufen die Bauarbeiten an der römischen Befestigungsanlage. Mit der Integration der Verbindungsbrücke sind die äußeren Bauarbeiten fast abgeschlossen. Im Spätsommer 2011 soll das Römerkastell Pohl eröffnet werden.

PDF downloaden