MotoGP-Team Fiat-Yamaha gewinnt mit Iveco
Iveco ist offizieller Sponsor des Fiat-Yamaha MotoGP-Teams. Die Fahrzeuge für den Transport von Rennmaschinen und Ausrüstung des mehrfachen Weltmeisterteams wurden kürzlich auf der Rennstrecke in Monza von Franco Miniero und Marco Monticelli, beide Senior Vice President Iveco SpA, an Marco Riva, den General Manager von Yamaha Motor Racing, übergeben.
Einer der Yamaha Piloten ist der neunmalige Weltmeister Valentino Rossi, der zurzeit wegen einer Verletzung pausiert. Sein Teamkollege Jorge Lorenzo führt die Rangliste nach dem vierten Rennen am 6. Juni mit zwei Siegen und zwei zweiten Plätzen an. Da Rossi ebenfalls ein Rennen gewann und zudem je einen zweiten und einen dritten Platz einfuhr, führt Fiat-Yamaha in der Teamwertung mit deutlichem Vorsprung.
Die MotoGP-Rennmaschinen holen aus 800 cm³ Hubraum bei einer Drehzahl von kapp 20.000/min deutlich mehr als 147 kW (200 PS) und katapultieren das Gefährt damit über sechs Gänge spielend auf bis zu 340 km/h. In dieser Klasse ist nichts serienmäßig, alle Maschinen sind reine Prototypen.
Die Fahrzeuge von Iveco setzen dagegen knallhart auf ihre Stärke: hohes Drehmoment, das sofort anliegt. Erst bei Abfall der breiten Drehmomentkurve entsteht Überschussleistung, die bei Bedarf abgerufen werden kann. Das spart deutlich Schaltungen, obwohl hier doppelt so viele Gänge zur Verfügung stehen, um in jedem Falle das Optimum des Motors abzugreifen. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass das ungestüme Leistungsvermögen des Motorrads einen Verbrauch verursacht, der nur ein knappes Drittel unterhalb dem des Lkw liegt.
Zu spät kommen gilt nicht. Zuverlässigkeit ist im knappen Terminkalender der Rennteams eine Schlüsselgröße. Wie Ferrari setzt deshalb auch Fiat-Yamaha auf sechs Sattelzugmaschinen Stralis (450 und 500 PS) und einen Transporter EcoDaily 35 S 14 SV, einen teilverglasten Kastenwagen mit zwei Sitzreihen und üppigem Laderaum. Darin werden das Team und die Rennmaschinen direkt in den Rennzirkus gefahren.
Die Zusammenarbeit mit MotoGP-Team Fiat-Yamaha ist ein weiterer Schritt der Iveco Strategie, über den Sport auf emotionale Weise eine noch stärkere internationale Identität aufzubauen. Sie steht in einer Linie mit der langjährigen Kooperation zwischen Iveco und der Scuderia Ferrari sowie dem weltberühmten Rugby Team der All Blacks.
11/2010
Bildunterschrift
Kürzlich hat Iveco sechs Sattelzugmaschinen Stralis mit 450 und 500 PS und einen Transporter Daily an das MotoGP-Team Fiat-Yamaha übergeben. Im Bild links Lin Jarvis, Managing Director Yamaha Motor Racing, rechts Franco Miniero, Senior Vice President Iveco SpA.
Iveco
Iveco entwickelt, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Stadt- und Überland-Linienbussen sowie Reisebussen ebenso wie Sonderfahrzeuge für Brandschutz, Offroadeinsätze, Verteidigung und Zivilschutz.
Iveco beschäftigt mehr als 25.000 Mitarbeiter und betreibt 24 Produktionsstätten in 11 Ländern, in denen die in sechs Forschungszentren entwickelten Technologien umgesetzt werden. Außer in Europa ist Iveco in China, Russland, Australien und Lateinamerika aktiv. Mehr als 5.000 Servicestützpunkte in über 160 Ländern garantieren technische Unterstützung, wo immer in der Welt ein Iveco-Fahrzeug im Einsatz ist.
Einer der Yamaha Piloten ist der neunmalige Weltmeister Valentino Rossi, der zurzeit wegen einer Verletzung pausiert. Sein Teamkollege Jorge Lorenzo führt die Rangliste nach dem vierten Rennen am 6. Juni mit zwei Siegen und zwei zweiten Plätzen an. Da Rossi ebenfalls ein Rennen gewann und zudem je einen zweiten und einen dritten Platz einfuhr, führt Fiat-Yamaha in der Teamwertung mit deutlichem Vorsprung.
Die MotoGP-Rennmaschinen holen aus 800 cm³ Hubraum bei einer Drehzahl von kapp 20.000/min deutlich mehr als 147 kW (200 PS) und katapultieren das Gefährt damit über sechs Gänge spielend auf bis zu 340 km/h. In dieser Klasse ist nichts serienmäßig, alle Maschinen sind reine Prototypen.
Die Fahrzeuge von Iveco setzen dagegen knallhart auf ihre Stärke: hohes Drehmoment, das sofort anliegt. Erst bei Abfall der breiten Drehmomentkurve entsteht Überschussleistung, die bei Bedarf abgerufen werden kann. Das spart deutlich Schaltungen, obwohl hier doppelt so viele Gänge zur Verfügung stehen, um in jedem Falle das Optimum des Motors abzugreifen. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass das ungestüme Leistungsvermögen des Motorrads einen Verbrauch verursacht, der nur ein knappes Drittel unterhalb dem des Lkw liegt.
Zu spät kommen gilt nicht. Zuverlässigkeit ist im knappen Terminkalender der Rennteams eine Schlüsselgröße. Wie Ferrari setzt deshalb auch Fiat-Yamaha auf sechs Sattelzugmaschinen Stralis (450 und 500 PS) und einen Transporter EcoDaily 35 S 14 SV, einen teilverglasten Kastenwagen mit zwei Sitzreihen und üppigem Laderaum. Darin werden das Team und die Rennmaschinen direkt in den Rennzirkus gefahren.
Die Zusammenarbeit mit MotoGP-Team Fiat-Yamaha ist ein weiterer Schritt der Iveco Strategie, über den Sport auf emotionale Weise eine noch stärkere internationale Identität aufzubauen. Sie steht in einer Linie mit der langjährigen Kooperation zwischen Iveco und der Scuderia Ferrari sowie dem weltberühmten Rugby Team der All Blacks.
11/2010
Bildunterschrift
Kürzlich hat Iveco sechs Sattelzugmaschinen Stralis mit 450 und 500 PS und einen Transporter Daily an das MotoGP-Team Fiat-Yamaha übergeben. Im Bild links Lin Jarvis, Managing Director Yamaha Motor Racing, rechts Franco Miniero, Senior Vice President Iveco SpA.
Iveco
Iveco entwickelt, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Stadt- und Überland-Linienbussen sowie Reisebussen ebenso wie Sonderfahrzeuge für Brandschutz, Offroadeinsätze, Verteidigung und Zivilschutz.
Iveco beschäftigt mehr als 25.000 Mitarbeiter und betreibt 24 Produktionsstätten in 11 Ländern, in denen die in sechs Forschungszentren entwickelten Technologien umgesetzt werden. Außer in Europa ist Iveco in China, Russland, Australien und Lateinamerika aktiv. Mehr als 5.000 Servicestützpunkte in über 160 Ländern garantieren technische Unterstützung, wo immer in der Welt ein Iveco-Fahrzeug im Einsatz ist.