Kutter: Mit Iveco Stralis AS 320 S 50 X/PS zur Straßenreparatur
Spezialmodell Stralis 8x2x6 bringt Kaltfräse zum Einsatzort
Speziell für den Transport einer Kaltfräse zum Ausbauen von Straßenbelagstreifen realisierte Iveco das neue Vierachsfahrgestell Stralis AS 320 S 50 X/PS 8x2x6 (32 t; 368 kW/500 PS). Dieser Vierachser verfügt über ein dritte nicht angetriebene, lenk- und liftbare Vorlaufachse, die direkt vor der angetriebenen Hinterachse verbaut ist. Der Stralis AS 320 S 50 X/PS 8x2x6 verfügt somit nicht nur über ein zulässiges Gesamtgewicht von 32 t, sondern auch über eine zulässige Hinterachslast von rund 26 t. Der Vorteil für den Kunden, die Kutter GmbH & Co. KG Fahrbahnsanierung (Memmingen): Die drei Hinterachsen sind unter dem Hauptgewicht der Fräse platziert, und auch das Auf- und Abfahren des Geräts über die heckseitigen Auffahrrampen auf die Transportplattform geht ohne extreme Belastung von Lkw-Achsen und –Rahmen vonstatten. Und schließlich wird das Fahren mit dem beladenen Lkw sicherer und komfortabler als mit einem Dreiachser.
Als Spezialist befasst sich Kutter mit der Sanierung von Fahrbahnen und Verkehrsflächen. Dabei werden verschlissene Beläge lagenweise oder vollflächig mit Kaltfräsen abgetragen. Die so gewonnenen Rohstoffe werden in stationären Anlagen wieder verwendet beziehungsweise vor Ort mit mobilen Kaltmischanlagen oder Recyclinggeräten im Baumischverfahren verfestigt. Um diese Maschinen zu ihren jeweiligen Einsatzorten zu bringen, werden je nach deren Gewicht Sattelzüge oder Solo-Lkw eingesetzt.
Als Kutter Ende 2009 eine kompakte Kaltfräse zum Ausbauen von Belagstreifen gegen eine neue (vom Typ Wirtgen W 60) austauschen wollte, entschied man sich, das Transportfahrzeug dafür ebenfalls zu ersetzen. Da schon eine ganze Reihe von Iveco-Lkw und -Sattelzugmaschinen bei dem Unternehmen im Einsatz sind, beriet man sich mit dem betreuenden Händler und der Produktabteilung im Iveco-Vertrieb Unterschleißheim. Das Ziel: Der neue Lkw sollte unter der Ladeposition der Fräse über eine höhere Tragkraft als der bisher eingesetzte Dreiachser verfügen, ohne am langen Radstand (6.050 mm) und der hohen Wendigkeit des 6x2x4-Modells Abstriche zu machen. Und mehr Leistung als 400 PS sollte es auch sein.
Die Lösung: Der Stralis AS 320 S 50 X/PS mit parabelgefederter Vorderachse und drei luftgefederten Hinterachsen. Bei 9.600 kg Leergewicht stehen damit 22.400 kg für Aufbau und Nutzlast zur Verfügung; und davon der allergrößte Teil genau da, wo die etwa 14 t schwere Kaltfräse während des Transports steht.
Während sich bei Leerfahrt die Zusatzachse automatisch anhebt, um Reifenverschleiß und Rollwiderstand (zugunsten niedrigeren Kraftstoffverbrauchs) zu vermindern, wird die Nachlaufachse aus dem gleichen Grund vom Fahrer per Fernbedienung angehoben. Beim Auf- und Abfahren der Fräse wird die Ladefläche über die Luftfederung der drei Hinterachsen abgesenkt. Die Transportplattform mit Verzurrösen zur Ladungssicherung und motorisch absenk- und anhebbaren Auffahrrampen wurden von Kutter selbst gebaut und auf das Fahrgestell montiert.
Maschinist Josef Gehring ist von seinem neuen Lkw begeistert: „Man muss sich an den engen Wendekreis gewöhnen. Aber dann sind Leistung und Fahrkomfort einfach Klasse!“ Neben der großen Wendigkeit, dem sicheren Fahrverhalten, dem maximalen Drehmoment von 2.300 Nm über den breiten Drehzahlbereich von 1.000/min bis 1.525/min und dem automatisierten 12-Gang-Getriebe Eurotronic trägt dazu auch das geräumige Fahrerhaus bei.
12/2010
Bildunterschrift:
Der vierachsige Iveco Stralis AS 320 S 50 X/PS 8x2x6 (32 t; 368 kW/500 PS) der Kutter GmbH & Co. KG Fahrbahnsanierung transportiert eine neue Kaltfräse zum Ausbauen von Straßenbelagstreifen.
Über Kutter
Die Kutter GmbH & Co. KG befasst sich bundesweit mit der Sanierung von Fahrbahnen und dem Recycling von Straßenbaustoffen. Regional betreibt Kutter ein Bauunternehmen mit Hoch-, Tief- und Straßenbau. Das Unternehmen mit Stammsitz in Memmingen hat im ganz Deutschland Niederlassungen für die Durchführung von Fräs- und Recyclingarbeiten, um die Kunden durch kurze Anfahrwege wirtschaftlich bedienen zu können. Verteilt auf alle Niederlassungen beschäftigt Kutter über 500 Mitarbeiter. Der Fuhrpark umfasst mehr als 250 Vans, Lkw und Sattelzüge für Schwertransporte. Die Kutter GmbH & Co. KG ist in der dritten Generation im Familienbesitz und wird heute von den drei Brüdern Groll geführt.
Über Iveco
Iveco entwickelt, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Stadt- und Überland-Linienbussen sowie Reisebussen ebenso wie Sonderfahrzeuge für Brandschutz, Offroadeinsätze, Verteidigung und Zivilschutz.
Iveco beschäftigt mehr als 25.000 Mitarbeiter und betreibt 24 Produktionsstätten in 11 Ländern, in denen die in sechs Forschungszentren entwickelten Technologien umgesetzt werden. Außer in Europa ist Iveco in China, Russland, Australien und Lateinamerika aktiv. Mehr als 5.000 Servicestützpunkte in über 160 Ländern garantieren technische Unterstützung, wo immer in der Welt ein Iveco-Fahrzeug im Einsatz ist.
Speziell für den Transport einer Kaltfräse zum Ausbauen von Straßenbelagstreifen realisierte Iveco das neue Vierachsfahrgestell Stralis AS 320 S 50 X/PS 8x2x6 (32 t; 368 kW/500 PS). Dieser Vierachser verfügt über ein dritte nicht angetriebene, lenk- und liftbare Vorlaufachse, die direkt vor der angetriebenen Hinterachse verbaut ist. Der Stralis AS 320 S 50 X/PS 8x2x6 verfügt somit nicht nur über ein zulässiges Gesamtgewicht von 32 t, sondern auch über eine zulässige Hinterachslast von rund 26 t. Der Vorteil für den Kunden, die Kutter GmbH & Co. KG Fahrbahnsanierung (Memmingen): Die drei Hinterachsen sind unter dem Hauptgewicht der Fräse platziert, und auch das Auf- und Abfahren des Geräts über die heckseitigen Auffahrrampen auf die Transportplattform geht ohne extreme Belastung von Lkw-Achsen und –Rahmen vonstatten. Und schließlich wird das Fahren mit dem beladenen Lkw sicherer und komfortabler als mit einem Dreiachser.
Als Spezialist befasst sich Kutter mit der Sanierung von Fahrbahnen und Verkehrsflächen. Dabei werden verschlissene Beläge lagenweise oder vollflächig mit Kaltfräsen abgetragen. Die so gewonnenen Rohstoffe werden in stationären Anlagen wieder verwendet beziehungsweise vor Ort mit mobilen Kaltmischanlagen oder Recyclinggeräten im Baumischverfahren verfestigt. Um diese Maschinen zu ihren jeweiligen Einsatzorten zu bringen, werden je nach deren Gewicht Sattelzüge oder Solo-Lkw eingesetzt.
Als Kutter Ende 2009 eine kompakte Kaltfräse zum Ausbauen von Belagstreifen gegen eine neue (vom Typ Wirtgen W 60) austauschen wollte, entschied man sich, das Transportfahrzeug dafür ebenfalls zu ersetzen. Da schon eine ganze Reihe von Iveco-Lkw und -Sattelzugmaschinen bei dem Unternehmen im Einsatz sind, beriet man sich mit dem betreuenden Händler und der Produktabteilung im Iveco-Vertrieb Unterschleißheim. Das Ziel: Der neue Lkw sollte unter der Ladeposition der Fräse über eine höhere Tragkraft als der bisher eingesetzte Dreiachser verfügen, ohne am langen Radstand (6.050 mm) und der hohen Wendigkeit des 6x2x4-Modells Abstriche zu machen. Und mehr Leistung als 400 PS sollte es auch sein.
Die Lösung: Der Stralis AS 320 S 50 X/PS mit parabelgefederter Vorderachse und drei luftgefederten Hinterachsen. Bei 9.600 kg Leergewicht stehen damit 22.400 kg für Aufbau und Nutzlast zur Verfügung; und davon der allergrößte Teil genau da, wo die etwa 14 t schwere Kaltfräse während des Transports steht.
Während sich bei Leerfahrt die Zusatzachse automatisch anhebt, um Reifenverschleiß und Rollwiderstand (zugunsten niedrigeren Kraftstoffverbrauchs) zu vermindern, wird die Nachlaufachse aus dem gleichen Grund vom Fahrer per Fernbedienung angehoben. Beim Auf- und Abfahren der Fräse wird die Ladefläche über die Luftfederung der drei Hinterachsen abgesenkt. Die Transportplattform mit Verzurrösen zur Ladungssicherung und motorisch absenk- und anhebbaren Auffahrrampen wurden von Kutter selbst gebaut und auf das Fahrgestell montiert.
Maschinist Josef Gehring ist von seinem neuen Lkw begeistert: „Man muss sich an den engen Wendekreis gewöhnen. Aber dann sind Leistung und Fahrkomfort einfach Klasse!“ Neben der großen Wendigkeit, dem sicheren Fahrverhalten, dem maximalen Drehmoment von 2.300 Nm über den breiten Drehzahlbereich von 1.000/min bis 1.525/min und dem automatisierten 12-Gang-Getriebe Eurotronic trägt dazu auch das geräumige Fahrerhaus bei.
12/2010
Bildunterschrift:
Der vierachsige Iveco Stralis AS 320 S 50 X/PS 8x2x6 (32 t; 368 kW/500 PS) der Kutter GmbH & Co. KG Fahrbahnsanierung transportiert eine neue Kaltfräse zum Ausbauen von Straßenbelagstreifen.
Über Kutter
Die Kutter GmbH & Co. KG befasst sich bundesweit mit der Sanierung von Fahrbahnen und dem Recycling von Straßenbaustoffen. Regional betreibt Kutter ein Bauunternehmen mit Hoch-, Tief- und Straßenbau. Das Unternehmen mit Stammsitz in Memmingen hat im ganz Deutschland Niederlassungen für die Durchführung von Fräs- und Recyclingarbeiten, um die Kunden durch kurze Anfahrwege wirtschaftlich bedienen zu können. Verteilt auf alle Niederlassungen beschäftigt Kutter über 500 Mitarbeiter. Der Fuhrpark umfasst mehr als 250 Vans, Lkw und Sattelzüge für Schwertransporte. Die Kutter GmbH & Co. KG ist in der dritten Generation im Familienbesitz und wird heute von den drei Brüdern Groll geführt.
Über Iveco
Iveco entwickelt, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Stadt- und Überland-Linienbussen sowie Reisebussen ebenso wie Sonderfahrzeuge für Brandschutz, Offroadeinsätze, Verteidigung und Zivilschutz.
Iveco beschäftigt mehr als 25.000 Mitarbeiter und betreibt 24 Produktionsstätten in 11 Ländern, in denen die in sechs Forschungszentren entwickelten Technologien umgesetzt werden. Außer in Europa ist Iveco in China, Russland, Australien und Lateinamerika aktiv. Mehr als 5.000 Servicestützpunkte in über 160 Ländern garantieren technische Unterstützung, wo immer in der Welt ein Iveco-Fahrzeug im Einsatz ist.