Spedition Schumann: Gesamtpaket sprach für Iveco
Die internationale Spedition Schumann im sächsischen Werdau hat seit 2004 nahezu den gesamten schweren Fuhrpark auf Sattelzugmaschinen Iveco Stralis umgestellt. Entscheidend für diesen Schritt waren das von Iveco gebotene Gesamtpaket und die große Zufriedenheit mit den Produkten aus Ulm.
Die Werdauer Spedition ist auch von der allgegenwärtigen Krise betroffen. Allerdings mehr von dem Preisverfall auf dem Frachtmarkt als von auf dem Hof stehenden beziehungsweise stillgelegten Lkw. „Unser Plus,“ so Geschäftsführer Udo Schumann, „ist unsere Philosophie: Man kann und muss immer noch besser werden. Neben Qualitätskontrollen in der Frachtplanung sowie in Frachtablauf, Fahrerschulungen und engstem Kontakt zu den Kunden spielt dabei die optimale Fahrzeugverfügbarkeit eine große Rolle.“
Von 1999 bis 2001 hatte „Ihr Transporteur aus Sachsen“ (Schumanns Slogan) vergleichbare Modelle von sechs Herstellern einem ausführlichen Vergleichstest unterzogen. Ziel des Unternehmens war die Optimierung des Fuhrparks und damit der noch bessere Service für die Kunden. Dabei kam 2001 der erste Iveco Eurostar in den Fuhrpark. „Dass wir schließlich hauptsächlich die Fahrzeuge von Iveco anschafften“, so Schumann, „lag an dem Gesamtpaket, das Iveco bot und das sich mit der Einführung des Stralis im Jahre 2002 nochmals verbesserte: Die Durchzugskraft der Motoren, die Wirtschaftlichkeit mit langen Wartungsintervallen, niedrigem Öl- und günstigem Kraftstoffverbrauch sowie die große Zuverlässigkeit sprechen für die Sattelzugmaschinen aus Ulm. Dazu kommt ein hervorragender Service durch den Iveco-Händler P+M im benachbarten Ronneburg. Mit diesem Partner erreichen wir eine hohe Einsatzgarantie, was sich auch in noch zuverlässigerem Einhalten von Lieferterminen auswirkt. Die anfängliche Skepsis der Fahrer hat sich in Zufriedenheit gewandelt.“ Apropos Zuverlässigkeit: Laut Schumann sind einige Stralis im Fuhrpark, die bereits 800.000 km mit der ersten Kupplungsscheibe zurückgelegt haben. Und dazu zählen nicht nur die 15 Fahrzeuge mit dem automatisierten Getriebe Eurotronic, sondern auch solche mit manueller Schaltung.
Insgesamt 31 Sattelzugmaschinen mit Motorleistungen um die 309 kW (420 PS) hat die Spedition Schumann im täglichen Einsatz, davon sind 29 Iveco Stralis mit dem Großraumfahrerhaus Active Space. Diese Kabine zeichnet sich durch Komfort und praxisgerechte Ergonomie aus. Zwei acht Jahre alte Iveco Eurostar dienen als Ersatzfahrzeuge, wenn einmal eine der anderen Zugmaschinen wegen Wartung oder Reparatur ausfällt. Elf Stralis AS 440 S 42 T/P (420 PS) – darunter eine Sattelzugmaschine LT mit besonders niedriger Aufsattelhöhe – erfüllen die Vorschriften der Abgasnorm Euro 5. Dafür setzt Iveco das SCR-System wegen dessen hoher Kraftstoffeffizienz ein. Alle anderen – etwas älteren – Fahrzeuge entsprechen der Norm Euro 3.
Bei Schumann sind die Stralis vier bis fünf Jahre im Einsatz und legen dabei im Durchschnitt jährlich 130.000 bis 150.000 km zurück. Die Touren führen überwiegend zu Zielen in Deutschland, nur etwa 20 % gehen in die Beneluxstaaten, nach Großbritannien oder Tschechien. Außer Tank- und Schüttgutaufliegern ist an Sattelanhängern so ungefähr alles vertreten, was der Markt bietet: Edscha-Schiebeplane, Tautliner mit Coil-Mulde, Tautliner für Getränketransporte, teleskopierbarer Schwanenhalsauflieger und Mega Liner mit Hubverdeck. Transportiert werden ausschließlich Komplett- oder Teilladungen.
Nach Ablauf der Garantie werden die Fahrzeuge von Schumann in der eigenen Werkstatt gewartet und repariert. Benötigt eine Sattelzugmaschine unterwegs einmal Hilfe, dann kommt der eigene Werkstattwagen – ein Kastenwagen Iveco Daily 35 C 15 V (3,5 t; 107 kW/146 PS) – zum Einsatz. Weil Reparaturen unterwegs und Bergedienste „kaum noch bezahlbar“ (Schumann) sind, beschloss man in Werdau, im Extremfall einen Austausch der Sattelzugmaschinen vor Ort durchzuführen, wobei der Havarist auch mit dem Tieflader zurückgeholt wird.
Alles in allem, so Udo Schumann, ist man mit den Iveco Stralis sehr zufrieden: „Andernfalls hätten wir in den letzten fünf Jahren unseren Fuhrpark nicht nahezu komplett auf diese Fahrzeuge umgestellt.“
09/2009
Bildunterschrift:
Seit 2004 hat die Spedition Schumann (Werdau) ihren Fuhrpark fast komplett (29 von 31 Fahrzeugen) auf Iveco Stralis umgestellt. Ein Transporter Iveco Daily dient als Werkstattwagen.
Schumann Internationale Spedition
Das Speditionsunternehmen wurde am 1. Mai 1990 als Taxi-Unternehmen gegründet. Bis dahin hatte Udo Schumann über und unter Tage als Mechaniker im Wismut-Bergbau gearbeitet. 1991 kam ein Kurierdienst mit Transportern und leichten Lkw dazu. Schon 1992 begann das Unternehmen – mit der Abfertigung nationaler und internationaler Frachten sowie dem Straßengüterfernverkehr. Seit 2001 hat die Spedition ihr Domizil auf dem Gelände der ehemaligen IFA-Fahrzeugwerke im sächsischen Werdau. Heute betreibt Schumann nationalen und internationalen Nah- und Fernverkehr, einen Kurier- und Expressdienst sowie Distributionslogistik.
Iveco
Iveco entwickelt, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Stadt- und Überland-Linienbussen sowie Reisebussen ebenso wie Sonderfahrzeuge für Brandschutz, Offroadeinsätze, Verteidigung und Zivilschutz.
Iveco beschäftigt mehr als 28.000 Mitarbeiter und betreibt 27 Produktionsstätten in 16 Ländern, in denen die in sechs Forschungszentren entwickelten Technologien umgesetzt werden. Außer in Europa ist Iveco in China, Russland, Australien und Lateinamerika aktiv. Mehr als 6.000 Servicestützpunkte in über 100 Ländern garantieren technische Unterstützung, wo immer in der Welt ein Iveco-Fahrzeug im Einsatz ist.
Die Werdauer Spedition ist auch von der allgegenwärtigen Krise betroffen. Allerdings mehr von dem Preisverfall auf dem Frachtmarkt als von auf dem Hof stehenden beziehungsweise stillgelegten Lkw. „Unser Plus,“ so Geschäftsführer Udo Schumann, „ist unsere Philosophie: Man kann und muss immer noch besser werden. Neben Qualitätskontrollen in der Frachtplanung sowie in Frachtablauf, Fahrerschulungen und engstem Kontakt zu den Kunden spielt dabei die optimale Fahrzeugverfügbarkeit eine große Rolle.“
Von 1999 bis 2001 hatte „Ihr Transporteur aus Sachsen“ (Schumanns Slogan) vergleichbare Modelle von sechs Herstellern einem ausführlichen Vergleichstest unterzogen. Ziel des Unternehmens war die Optimierung des Fuhrparks und damit der noch bessere Service für die Kunden. Dabei kam 2001 der erste Iveco Eurostar in den Fuhrpark. „Dass wir schließlich hauptsächlich die Fahrzeuge von Iveco anschafften“, so Schumann, „lag an dem Gesamtpaket, das Iveco bot und das sich mit der Einführung des Stralis im Jahre 2002 nochmals verbesserte: Die Durchzugskraft der Motoren, die Wirtschaftlichkeit mit langen Wartungsintervallen, niedrigem Öl- und günstigem Kraftstoffverbrauch sowie die große Zuverlässigkeit sprechen für die Sattelzugmaschinen aus Ulm. Dazu kommt ein hervorragender Service durch den Iveco-Händler P+M im benachbarten Ronneburg. Mit diesem Partner erreichen wir eine hohe Einsatzgarantie, was sich auch in noch zuverlässigerem Einhalten von Lieferterminen auswirkt. Die anfängliche Skepsis der Fahrer hat sich in Zufriedenheit gewandelt.“ Apropos Zuverlässigkeit: Laut Schumann sind einige Stralis im Fuhrpark, die bereits 800.000 km mit der ersten Kupplungsscheibe zurückgelegt haben. Und dazu zählen nicht nur die 15 Fahrzeuge mit dem automatisierten Getriebe Eurotronic, sondern auch solche mit manueller Schaltung.
Insgesamt 31 Sattelzugmaschinen mit Motorleistungen um die 309 kW (420 PS) hat die Spedition Schumann im täglichen Einsatz, davon sind 29 Iveco Stralis mit dem Großraumfahrerhaus Active Space. Diese Kabine zeichnet sich durch Komfort und praxisgerechte Ergonomie aus. Zwei acht Jahre alte Iveco Eurostar dienen als Ersatzfahrzeuge, wenn einmal eine der anderen Zugmaschinen wegen Wartung oder Reparatur ausfällt. Elf Stralis AS 440 S 42 T/P (420 PS) – darunter eine Sattelzugmaschine LT mit besonders niedriger Aufsattelhöhe – erfüllen die Vorschriften der Abgasnorm Euro 5. Dafür setzt Iveco das SCR-System wegen dessen hoher Kraftstoffeffizienz ein. Alle anderen – etwas älteren – Fahrzeuge entsprechen der Norm Euro 3.
Bei Schumann sind die Stralis vier bis fünf Jahre im Einsatz und legen dabei im Durchschnitt jährlich 130.000 bis 150.000 km zurück. Die Touren führen überwiegend zu Zielen in Deutschland, nur etwa 20 % gehen in die Beneluxstaaten, nach Großbritannien oder Tschechien. Außer Tank- und Schüttgutaufliegern ist an Sattelanhängern so ungefähr alles vertreten, was der Markt bietet: Edscha-Schiebeplane, Tautliner mit Coil-Mulde, Tautliner für Getränketransporte, teleskopierbarer Schwanenhalsauflieger und Mega Liner mit Hubverdeck. Transportiert werden ausschließlich Komplett- oder Teilladungen.
Nach Ablauf der Garantie werden die Fahrzeuge von Schumann in der eigenen Werkstatt gewartet und repariert. Benötigt eine Sattelzugmaschine unterwegs einmal Hilfe, dann kommt der eigene Werkstattwagen – ein Kastenwagen Iveco Daily 35 C 15 V (3,5 t; 107 kW/146 PS) – zum Einsatz. Weil Reparaturen unterwegs und Bergedienste „kaum noch bezahlbar“ (Schumann) sind, beschloss man in Werdau, im Extremfall einen Austausch der Sattelzugmaschinen vor Ort durchzuführen, wobei der Havarist auch mit dem Tieflader zurückgeholt wird.
Alles in allem, so Udo Schumann, ist man mit den Iveco Stralis sehr zufrieden: „Andernfalls hätten wir in den letzten fünf Jahren unseren Fuhrpark nicht nahezu komplett auf diese Fahrzeuge umgestellt.“
09/2009
Bildunterschrift:
Seit 2004 hat die Spedition Schumann (Werdau) ihren Fuhrpark fast komplett (29 von 31 Fahrzeugen) auf Iveco Stralis umgestellt. Ein Transporter Iveco Daily dient als Werkstattwagen.
Schumann Internationale Spedition
Das Speditionsunternehmen wurde am 1. Mai 1990 als Taxi-Unternehmen gegründet. Bis dahin hatte Udo Schumann über und unter Tage als Mechaniker im Wismut-Bergbau gearbeitet. 1991 kam ein Kurierdienst mit Transportern und leichten Lkw dazu. Schon 1992 begann das Unternehmen – mit der Abfertigung nationaler und internationaler Frachten sowie dem Straßengüterfernverkehr. Seit 2001 hat die Spedition ihr Domizil auf dem Gelände der ehemaligen IFA-Fahrzeugwerke im sächsischen Werdau. Heute betreibt Schumann nationalen und internationalen Nah- und Fernverkehr, einen Kurier- und Expressdienst sowie Distributionslogistik.
Iveco
Iveco entwickelt, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Stadt- und Überland-Linienbussen sowie Reisebussen ebenso wie Sonderfahrzeuge für Brandschutz, Offroadeinsätze, Verteidigung und Zivilschutz.
Iveco beschäftigt mehr als 28.000 Mitarbeiter und betreibt 27 Produktionsstätten in 16 Ländern, in denen die in sechs Forschungszentren entwickelten Technologien umgesetzt werden. Außer in Europa ist Iveco in China, Russland, Australien und Lateinamerika aktiv. Mehr als 6.000 Servicestützpunkte in über 100 Ländern garantieren technische Unterstützung, wo immer in der Welt ein Iveco-Fahrzeug im Einsatz ist.