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Iveco Stralis im Mineralölvertrieb: Nutzlast und Kundendienst entscheidend

Sigmund Hoffmann GmbH & Co. KG stellt komplett auf Iveco-Fahrzeuge um

Kürzlich hat der Mineralölvertrieb Sigmund Hoffmann GmbH & Co. KG (Schwarzenbach an der fränkischen Saale) fünf nagelneue Iveco Stralis in Dienst gestellt. Damit ist der zehn Motorfahrzeuge umfassende Fuhrpark des Unternehmens fast komplett auf Modelle aus dem Ulmer Iveco-Werk umgestellt. Auch die letzten drei Fahrzeuge anderer Hersteller werden in Kürze durch Iveco Stralis ersetzt werden.

Maßgeblich für den Umstieg auf Iveco waren im Wesentlichen drei Faktoren, so Geschäftsführer und Mitinhaber Thomas Hoffmann: die besonders für den Transport mit Tankwagen wichtige enorme Nutzlast der Stralis, die professionelle Beratung durch den Vertrieb der Iveco Bayern GmbH sowie die sehr gute Arbeit und hohe Verfügbarkeit der Iveco-Vertragswerkstatt Leidel in Hof. Außerdem ist man bei Hoffmann mit Leistung, Verbrauch und Zuverlässigkeit sehr zufrieden, und die Fahrer erfreuen sich an der guten Fahrbarkeit und dem hohen Komfort. Diese Erfahrungen hat der Mineralölvertrieb in den vergangenen Jahren mit Zweiachs-Tankwagen und Sattelzugmaschinen Stralis gesammelt.

Bei den neuen Fahrzeugen handelt es sich um drei Sattelzugmaschinen AT 440 S 45 T/P (331 kW / 450 PS) und zwei Dreiachser AD 260 S 36 Y/PS (265 kW / 360 PS). Alle fünf Fahrzeuge entsprechen der Abgasnorm Euro 5, die Iveco mithilfe des SCR-Systems (mit Additiv AdBlue) erreicht. Übrigens: Alle Stralis mit Ausnahme der Spitzenmotorisierung 412 kW (560 PS) sind auch EEV-konform zu haben. Die gegenüber dem Großraumfahrerhaus Active Space etwas schmaleren und deutlich leichteren Fahrerhäuser AD (Active Day, kurz) und AT (Active Time, lang), die leichten 10,3-l- bzw. 7,9-l-Motoren sowie weitere gewichtsreduzierende Maßnahmen – zum Beispiel automatisierte Getriebe Eurotronic – sorgen für überdurchschnittlich niedrige Leergewichte und damit hohen Nutzlasten. Bei aller „Erleichterung“ bleiben Fahrzeugsicherheit und Komfort uneingeschränkt erhalten.

Neben den fünf neuen Fahrzeugen hat Hoffmann noch zwei etwas ältere Zweiachser Stralis AD 190 S 27 (200 kW / 272 PS) im Einsatz. Diese werden gegen neue ausgetauscht, sobald sie ihr Einsatzalter von acht Jahren mit durchschnittlich 40.000 km pro Jahr im Heizölverteilerverkehr zurückgelegt haben. Ihre Touren führen sie dabei hauptsächlich auf bergigen Strecken durch Fichtelgebirge, Frankenwald und Vogtland. Überwiegend für diesen Einsatz werden auch die neuen Dreiachser genutzt. Die Sattelzugmaschinen fahren im Werksfernverkehr: Sie holen Mineralölprodukten von Raffinerien und bringen Kraftstoffe zu den von der Firma Hoffmann betriebenen Tankstellen. Dabei legen sie jährlich im Schnitt 180.000 km zurück. Nach drei bis vier Jahren werden auch sie durch neue Fahrzeuge ersetzt.


21/2009

Bildunterschrift:
Die Sigmund Hoffmann GmbH & Co. KG (Schwarzenbach a. d. Saale) vertreibt Heizöl sowie Kraft- und Schmierstoffe. Fünf neue Iveco Stralis – drei davon hier im Bild – wurden u. a. wegen ihrer hohen Nutzlast kürzlich in Betrieb genommen.


Sigmund Hoffmann GmbH &. Co. KG, Mineralölvertrieb

Das Unternehmen wurde 1989 vom Großvater des Sigmund Hoffmann im oberfränkischen Schwarzenbach an der (fränkischen) Saale als Holz- und Kohlenhandel gegründet. Den zusätzlichen Handel mit Heizöl begann Sigmund Hoffmann 1958. 1996 gründete Hoffmann eine Niederlassung im sächsischen Plauen. Heute sind der Enkel des Firmengründers und sein Sohn Thomas zu gleichen Teilen Inhaber des Unternehmens, wobei der Sohn als Geschäftsführer fungiert. Hoffmann vertreibt Heizöl, Kraft- und Schmierstoffe und betreibt Tankstellen. Damit erzielt das Unternehmen einen Jahresumsatz von rund 80 Millionen Euro. Der Mineralölvertrieb beschäftigt 31 Mitarbeiter, davon 15 Fahrer.

Iveco

Iveco entwickelt, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Stadt- und Überland-Linienbussen sowie Reisebussen ebenso wie Sonderfahrzeuge für Brandschutz, Offroadeinsätze, Verteidigung und Zivilschutz.

Iveco beschäftigt mehr als 27.000 Mitarbeiter und betreibt 27 Produktionsstätten in 16 Ländern, in denen die in sechs Forschungszentren entwickelten Technologien umgesetzt werden. Außer in Europa ist Iveco in China, Russland, Australien und Lateinamerika aktiv. Mehr als 6.000 Servicestützpunkte in über 100 Ländern garantieren technische Unterstützung, wo immer in der Welt ein Iveco-Fahrzeug im Einsatz ist.

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