Iveco Stralis Euro 5: 2.400 Liter Diesel weniger pro Jahr
Nach der Umstellung von Euro-3- auf Euro-5-Modelle liegen der Kostenrechnung der Jura-Spedition GmbH & Co. KG in Neumarkt (Oberpfalz) jetzt erste Ist-Zahlen vor. Datenbasis sind insgesamt 60 Iveco Stralis AS 440 S 42 T/P Euro 5 mit 309 kW (420 PS) und Großraumfahrerhaus Active Space³. Das Unternehmen führt peinlich genau Buch über alle mit den Fahrzeugen zusammenhängenden Kosten. Deshalb weiß Geschäftsführer Herbert Götz: „Auf der Strecke Neumarkt – Gütersloh, die mit dem fränkischen Jura, der Rhön und den ‚Kasseler Bergen’ über zum Teil sehr steile Anstiege führt, ist der Verbrauch unserer zu 90 Prozent voll ausgeladenen Sattelzüge mit den Stralis Euro 5 von 34,5 l (mit Euro-3-Motoren) auf deutlich weniger als 33 l pro 100 km gesunken. Das ergibt bei durchschnittlich 160.000 km pro Jahr eine Einsparung von gut 2.400 Litern Diesel pro Fahrzeug. Einen durchschnittlichen Dieselpreis von 1,00 Euro (netto) angesetzt, heißt das: Wir sparen mit den neuen Sattelzugmaschinen satte 144.000 Euro pro Jahr alleine an Kraftstoffkosten ein. Dabei sind die jüngsten Stralis noch nicht ganz eingefahren, eine weitere Verbrauchssenkung im Bereich von Zehntellitern ist noch drin.“ Götz sieht den Grund für den verringerten Dieselverbrauch in erster Linie bei den sparsamen Iveco Stralis mit der AdBlue-basierten SCR-Abgasnachbehandlung. „Diese Sparsamkeit“, so sagt er, „wird durch gründliche und permanente Fahrerschulung unterstützt.“
Ein weiteres finanzielles Argument für Euro 5 ist die seit Anfang 2009 gegenüber den älteren Fahrzeugen um 4,9 Cent niedrigere Maut pro Autobahnkilometer. Götz: „128.000 km legen unsere Fahrzeuge jährlich auf Autobahnen zurück. Mit Euro 5 sinken die Mautkosten pro Fahrzeug um 6.272 Euro gegenüber Euro 3, was insgesamt weitere 376.320 Euro Kostenersparnis bedeutet.“
Für die Jura-Spedition als Tochter der Pfleiderer AG, des Marktführers bei der Herstellung von Spanplatten, spielt aber auch der Umweltschutz eine gewichtige Rolle. Als Produzent von Holzwerkstoffen fühlt man sich verpflichtet, der Natur möglichst keinen Schaden zuzufügen. Das gilt für die Produktion, genauso aber auch für den Transport. Mit den Stralis Euro 5 reduziert Jura laut Götz die CO2-Emission des Fuhrparks um 378 t und den Ausstoß von Stickoxiden (NOx) um 2.700 t.
Die Jura-Spedition setzt seit 1990 ausschließlich Sattelzugmaschinen von Iveco ein. Sparsame Motoren, hohe Zuverlässigkeit und eine Top-Werkstatt vor Ort sind dafür maßgeblich. Und die 85 Berufskraftfahrer unter den insgesamt 110 Mitarbeitern sind mit ihren Stralis Active Space mehr als nur zufrieden. Das Unternehmen transportiert Leim und Hilfsstoffe zu den Pfleiderer-Werken und Fertigprodukte zu Möbelfabriken und Baumärkten. Pfleiderer produziert neben Spanplatten auch Hochdruck-Schichtstoffe (Duropal), beschichtete Holzwerkstoffe (Thermopal) und hochwertige Laminatfußböden.
12/2009
Bildunterschrift:
Die Jura-Spedition spart mit ihren 60 Iveco Stralis Euro 5 jährlich 144.000 Euro für Diesel und über 376.000 Euro Mautgebühren ein.
Iveco
Iveco entwickelt, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Stadt- und Überland-Linienbussen sowie Reisebussen ebenso wie Sonderfahrzeuge für Brandschutz, Offroadeinsätze, Verteidigung und Zivilschutz.
Iveco beschäftigt mehr als 27.000 Mitarbeiter und betreibt 27 Produktionsstätten in 16 Ländern, in denen die in sechs Forschungszentren entwickelten Technologien umgesetzt werden. Außer in Europa ist Iveco in China, Russland, Australien und Lateinamerika aktiv. Mehr als 6.000 Servicestützpunkte in über 100 Ländern garantieren technische Unterstützung, wo immer in der Welt ein Iveco-Fahrzeug im Einsatz ist.
Ein weiteres finanzielles Argument für Euro 5 ist die seit Anfang 2009 gegenüber den älteren Fahrzeugen um 4,9 Cent niedrigere Maut pro Autobahnkilometer. Götz: „128.000 km legen unsere Fahrzeuge jährlich auf Autobahnen zurück. Mit Euro 5 sinken die Mautkosten pro Fahrzeug um 6.272 Euro gegenüber Euro 3, was insgesamt weitere 376.320 Euro Kostenersparnis bedeutet.“
Für die Jura-Spedition als Tochter der Pfleiderer AG, des Marktführers bei der Herstellung von Spanplatten, spielt aber auch der Umweltschutz eine gewichtige Rolle. Als Produzent von Holzwerkstoffen fühlt man sich verpflichtet, der Natur möglichst keinen Schaden zuzufügen. Das gilt für die Produktion, genauso aber auch für den Transport. Mit den Stralis Euro 5 reduziert Jura laut Götz die CO2-Emission des Fuhrparks um 378 t und den Ausstoß von Stickoxiden (NOx) um 2.700 t.
Die Jura-Spedition setzt seit 1990 ausschließlich Sattelzugmaschinen von Iveco ein. Sparsame Motoren, hohe Zuverlässigkeit und eine Top-Werkstatt vor Ort sind dafür maßgeblich. Und die 85 Berufskraftfahrer unter den insgesamt 110 Mitarbeitern sind mit ihren Stralis Active Space mehr als nur zufrieden. Das Unternehmen transportiert Leim und Hilfsstoffe zu den Pfleiderer-Werken und Fertigprodukte zu Möbelfabriken und Baumärkten. Pfleiderer produziert neben Spanplatten auch Hochdruck-Schichtstoffe (Duropal), beschichtete Holzwerkstoffe (Thermopal) und hochwertige Laminatfußböden.
12/2009
Bildunterschrift:
Die Jura-Spedition spart mit ihren 60 Iveco Stralis Euro 5 jährlich 144.000 Euro für Diesel und über 376.000 Euro Mautgebühren ein.
Iveco
Iveco entwickelt, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Stadt- und Überland-Linienbussen sowie Reisebussen ebenso wie Sonderfahrzeuge für Brandschutz, Offroadeinsätze, Verteidigung und Zivilschutz.
Iveco beschäftigt mehr als 27.000 Mitarbeiter und betreibt 27 Produktionsstätten in 16 Ländern, in denen die in sechs Forschungszentren entwickelten Technologien umgesetzt werden. Außer in Europa ist Iveco in China, Russland, Australien und Lateinamerika aktiv. Mehr als 6.000 Servicestützpunkte in über 100 Ländern garantieren technische Unterstützung, wo immer in der Welt ein Iveco-Fahrzeug im Einsatz ist.