Iveco Stralis: Fahrschul-Truck vom Feinsten
Die Ausbildung für die Führerscheinklassen C und CE erfordert zwar den Besitz der Fahrerlaubnis der Klasse B, stellt den Fahrschüler aber vor bis dahin nicht gekannte Probleme. Dies gilt umso mehr, als das (zumindest in Deutschland) die Lkw-Fahrerlaubnis nun bereits mit 18 (statt vorher 21) Jahren erworben werden darf, wodurch dem Fahrschüler bis zu drei Jahre Fahrpraxis im Verkehr fehlen.
Dessen eingedenk hat eine große Schweizer Fahrschule den Prototypen eines Fahrschul-Lkw bauen lassen, bei dem der Fahrlehrer mehr Kontrolle als bisher über das Fahrzeug hat. Der Zweiachser Stralis AS190S42 /P mit luftgefederter Hinterachse wurde deshalb mit umfangreicher Sonderausstattung versehen.
Äußerlich ist dem Stralis der Einsatz als Fahrschulfahrzeug nicht anzusehen. Denn die Video-Kameras, die den Bereich direkt vor dem Fahrerhaus links und den Bereich hinter dem Fahrerhaus (zum Ankuppeln des Anhängers und zur Rückwärtsfahrt) abdecken, könnten ebenso wie die Reifendruckwächter an allen Rädern auch bei einem zum regelmäßigen Transport eingesetzten Fahrzeug zu sehen sein. Auch die doppelten Anschlüsse für die Bremsleitungen – einmal nach EG-Vorschrift und einmal nach Schweizer Norm – sind bei Lkw Schweizer Speditionen nicht selten.
Ganz anders sieht es im Fahrerhaus aus. Handelt es sich bei dem Fahrerplatz noch um die standardmäßige, um die perfekt in das Armaturenbrett integrierte Reifendruckanzeige und den TFT-Monitor für die Außenkameras erweiterte Ausstattung, so befindet sich vor dem (drehbaren) Sitz des Fahrlehrers nicht nur die Fahrschul-übliche zweite Pedalerie, sondern auch ein komplettes zweites Armaturenbrett inklusive zweitem TFT-Monitor. Hier stehen dem Fahrlehrer die Anzeigen für Blinken rechts/links, Abblendlicht, Fernlicht, Geschwindigkeit, Motordrehzahl und eingelegten Gang zur Verfügung. Apropos Ganganzeige: Der Stralis verfügt über das automatisierte Schaltgetriebe Eurotronic, das auch manuell geschaltet werden kann. Im hinteren Teil des Großraumfahrerhauses Active Space³ sind zwei ebenfalls luftgefederte Komfort-Zusatzsitze für weitere Fahrschüler bzw. für den Fahrprüfer installiert.
Die Wahl der Fahrschule fiel auf den Iveco Stralis Active Space³, weil anscheinend nur Iveco in der Lage war, die besonderen Anforderungen des Interessenten zu erfüllen. Das Fahrzeug mit dem 309 kW (420 PS) starken Euro-5-Motor wird jetzt ausführlichen Erprobungen unterzogen. Verlaufen diese rundum zufriedenstellend, ist die Bestellung weiterer Fahrzeuge dieser Art bei Iveco möglich.
Bildunterschrift:
Prototyp eines Fahrschul-Lkw Iveco Stralis AS190S42 /P: komplettes Armaturenbrett auch für den Fahrlehrer.
12/2008
Iveco
Iveco entwickelt, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Stadt- und Überland-Linienbussen sowie Reisebussen ebenso wie Sonderfahrzeuge für den Brandschutz, die Verteidigung, Geländeeinsätze und den Zivilschutz.
Iveco beschäftigt mehr als 26.000 Mitarbeiter und betreibt 27 Produktionsstätten in 16 Ländern, in denen die in fünf Forschungszentren entwickelten Technologien umgesetzt werden. Außer in Europa ist Iveco in China, Russland, Australien, Argentinien, Brasilien und Südafrika aktiv. Mehr als 4.600 Servicestützpunkte in über 100 Ländern garantieren technische Unterstützung, wo immer in der Welt ein Iveco-Fahrzeug im Einsatz ist.
Dessen eingedenk hat eine große Schweizer Fahrschule den Prototypen eines Fahrschul-Lkw bauen lassen, bei dem der Fahrlehrer mehr Kontrolle als bisher über das Fahrzeug hat. Der Zweiachser Stralis AS190S42 /P mit luftgefederter Hinterachse wurde deshalb mit umfangreicher Sonderausstattung versehen.
Äußerlich ist dem Stralis der Einsatz als Fahrschulfahrzeug nicht anzusehen. Denn die Video-Kameras, die den Bereich direkt vor dem Fahrerhaus links und den Bereich hinter dem Fahrerhaus (zum Ankuppeln des Anhängers und zur Rückwärtsfahrt) abdecken, könnten ebenso wie die Reifendruckwächter an allen Rädern auch bei einem zum regelmäßigen Transport eingesetzten Fahrzeug zu sehen sein. Auch die doppelten Anschlüsse für die Bremsleitungen – einmal nach EG-Vorschrift und einmal nach Schweizer Norm – sind bei Lkw Schweizer Speditionen nicht selten.
Ganz anders sieht es im Fahrerhaus aus. Handelt es sich bei dem Fahrerplatz noch um die standardmäßige, um die perfekt in das Armaturenbrett integrierte Reifendruckanzeige und den TFT-Monitor für die Außenkameras erweiterte Ausstattung, so befindet sich vor dem (drehbaren) Sitz des Fahrlehrers nicht nur die Fahrschul-übliche zweite Pedalerie, sondern auch ein komplettes zweites Armaturenbrett inklusive zweitem TFT-Monitor. Hier stehen dem Fahrlehrer die Anzeigen für Blinken rechts/links, Abblendlicht, Fernlicht, Geschwindigkeit, Motordrehzahl und eingelegten Gang zur Verfügung. Apropos Ganganzeige: Der Stralis verfügt über das automatisierte Schaltgetriebe Eurotronic, das auch manuell geschaltet werden kann. Im hinteren Teil des Großraumfahrerhauses Active Space³ sind zwei ebenfalls luftgefederte Komfort-Zusatzsitze für weitere Fahrschüler bzw. für den Fahrprüfer installiert.
Die Wahl der Fahrschule fiel auf den Iveco Stralis Active Space³, weil anscheinend nur Iveco in der Lage war, die besonderen Anforderungen des Interessenten zu erfüllen. Das Fahrzeug mit dem 309 kW (420 PS) starken Euro-5-Motor wird jetzt ausführlichen Erprobungen unterzogen. Verlaufen diese rundum zufriedenstellend, ist die Bestellung weiterer Fahrzeuge dieser Art bei Iveco möglich.
Bildunterschrift:
Prototyp eines Fahrschul-Lkw Iveco Stralis AS190S42 /P: komplettes Armaturenbrett auch für den Fahrlehrer.
12/2008
Iveco
Iveco entwickelt, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Stadt- und Überland-Linienbussen sowie Reisebussen ebenso wie Sonderfahrzeuge für den Brandschutz, die Verteidigung, Geländeeinsätze und den Zivilschutz.
Iveco beschäftigt mehr als 26.000 Mitarbeiter und betreibt 27 Produktionsstätten in 16 Ländern, in denen die in fünf Forschungszentren entwickelten Technologien umgesetzt werden. Außer in Europa ist Iveco in China, Russland, Australien, Argentinien, Brasilien und Südafrika aktiv. Mehr als 4.600 Servicestützpunkte in über 100 Ländern garantieren technische Unterstützung, wo immer in der Welt ein Iveco-Fahrzeug im Einsatz ist.