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Iveco Massif: Verkaufsstart eines Unverwüstlichen

Jetzt ist er zu haben: Am 1. Juni begann der Verkauf des neuen Iveco-Offroaders Massif. Das Fahrzeug zeichnet sich durch große Robustheit aus, was es bereits im Prototypen-Stadium bewiesen hat: nämlich 2007 als Begleitfahrzeug eines historischen Automobils, des rund 100 Jahre alten Itala, auf der Strecke Paris – Peking.

Der Iveco Massif ist als professioneller Offroader konzipiert und unterscheidet sich damit erheblich von den SUVs, die aussehen wie Offroader und zwar häufig auf unseren Straßen, selten aber in wirklich schwerem Gelände zu sehen sind. Leiterrahmen, blattgefederte Starrachsen für größte Verschränkungsfähigkeit, zuschaltbarer Allradantrieb und die während der Fahrt schaltbare Geländeuntersetzung machen den Massif zusammen mit dem Sechsganggetriebe und Motoren (107 kW/ 146 PS und 130 kW / 176 PS) des Transporters Iveco Daily zu einem unverwüstlichen Geländewagen. Trotzdem bietet er auch auf der Straße große Sicherheit und viel Komfort. Den Massif gibt es als drei- und fünftürigen Station Wagon, als Pick-up und als Fahrgestell mit Fahrerhaus.

Neben dem Massif begleiteten vier weitere robuste Offroad-Nutzfahrzeuge von Iveco den Itala auf seiner Jubiläumsfahrt: ein schweres Baufahrzeug Trakker 6x4, ein mittelschwerer Eurocargo 4x4, ein Transporter Daily 4x4 und ein auf einer älteren Daily-Version basierendes militärisches Versorgungsfahrzeug Torpedo 4x4.

Mit der 2007er Fernfahrt Paris – Peking wurde dem Sieg des Grafen Scipione Borghese gedacht, der 1907 mit einem 40 PS starken Itala das von der französischen Zeitung „Le Matin“ ausgeschriebene Langstreckenrennen Peking – Paris gewonnen hatte. Borghese benötigte damals – inklusive eines Umweges über St. Petersburg, wo er an einem Ball teilnahm! – 62 Tage für die Tour und damit drei Wochen weniger als seine drei Konkurrenten. (Der fünfte Teilnehmer war bereits kurz nach dem Start in der Wüste Gobi stecken geblieben.) Übrigens: Itala übernahm sich finanziell bei der Entwicklung und Produktion von (teils durchaus erfolgreichen) Rennwagen und ging 1935 in den Besitz von Fiat über.

Bildunterschrift
Auf dem Weg von Paris nach Peking: der Iveco Daily 4x4 (vorn) und der Iveco Massif in der Wüste Gobi.

13/2008


Iveco

Iveco entwickelt, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Stadt- und Überland-Linienbussen sowie Reisebussen ebenso wie Sonderfahrzeuge für den Brandschutz, die Verteidigung, Geländeeinsätze und den Zivilschutz.

Iveco beschäftigt mehr als 26.000 Mitarbeiter und betreibt 27 Produktionsstätten in 16 Ländern, in denen die in fünf Forschungszentren entwickelten Technologien umgesetzt werden. Außer in Europa ist Iveco in China, Russland, Australien, Argentinien, Brasilien und Südafrika aktiv. Mehr als 4.600 Servicestützpunkte in über 100 Ländern garantieren technische Unterstützung, wo immer in der Welt ein Iveco-Fahrzeug im Einsatz ist.
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