„Nutzlast und Service entschieden“: Frischli Milchwerke setzen auf Iveco Stralis
Die Frischli Milchwerke GmbH in Rehburg (bei Hannover) erweitert seinen Lkw-Fuhrpark um verschiedene Varianten des Iveco Stralis. Ausschlaggebend für die Entscheidung für Iveco waren, so Heinrich Krumwiede, Leiter der Expedition bei Frischli, das niedrige Leergewicht der Stralis AD und AT sowie der gute Service durch die nahe gelegene Vertragswerkstatt.
Insgesamt umfasst der Nutzfahrzeug-Fuhrpark von Frischli 24 Sattelzugmaschinen und 17 zwei- und dreiachsige Lkw. Von diesen 41 Fahrzeugen sind zurzeit 27 Iveco Stralis AT und AD. Es gibt zwei Gründe dafür, dass Frischli sich bei den letzten Neubeschaffungen für Fahrzeuge von Iveco entschieden hat , wie Heiko Ziesenis, bei Frischli für die Technik des Fuhrparks zuständig, erklärt: „Mit den Iveco Stralis AD im Sammelverkehr gewinnen wir gegenüber den bisher eingesetzten Lkw bis zu 800 kg Nutzlast. Und außerdem haben wir festgestellt, dass die gerade mal fünf Kilometer entfernt liegende Iveco-Vertragswerkstatt FW-Nutzfahrzeuge in Loccum hervorragende Arbeit leistet und immer für uns da ist.“ Zudem, so Ziesenis weiter, seien die Fahrer zufrieden mit den Ivecos: „Besonders angetan sind sie von dem automatisierte Getriebe.“ Wichtig ist für Frischli auch die einfache, praxisgerechte Bedienung der Iveco-Lkw. Es gibt bei den Auslieferfahrzeugen nämlich keine Zuordnung einzelner Fahrer zu bestimmten Fahrzeugen. Bei den Milchsammlern ist jedes Fahrzeug einer Fahrergruppe von vier Personen zugeordnet.
Frischli setzt Zweiachs-Sattelzugmaschinen Stralis AT 440 S 42 T/P (309 kW / 420 PS) sowie Dreiachs-Lkw Stralis AD 260 S 36 Y/PS (265 kW / 360 PS) ein. Die Motoren der jüngsten vier Stralis entsprechen der Abgasnorm Euro 5. Alle Iveco-Fahrzeuge bei Frischli verfügen über das von ZF und Iveco entwickelte automatisierte 12-Gang-Getriebe Eurotronic.
Im Fernverkehr kommt das Fernfahrerhaus Active Time (AT) zum Einsatz. Die Fahrer sind nach spätestens 30 Stunden wieder zu Hause, sodass das komfortablere (und schwerere) Großraumfahrerhaus Active Space nicht gebraucht wird. Krumwiede: „Unsere Fahrer finden auch das ‚kleinere’ Fernverkehrshaus prima.“ Im Sammelverkehr, der in drei Schichten gefahren wird, setzt Frischli auf das „kurze“ Iveco-Fahrerhaus Active Day (AD). Neben dem gewichtsoptimierten Fahrgestell und dem leichten Cursor-8-Motor ist das verantwortlich für das niedrige Leergewicht und die dadurch hohe Nutzlast des Iveco Stralis AD.
Die Fernverkehrs-Sattelzüge – zwei davon mit Tankaufliegern – bringen täglich 1.300 bis 1.400 Paletten mit Fertigprodukten überall in Deutschland zwischen der „Main-Linie“ und der dänischen Grenze zu Zentrallägern der Handelsketten und Großabnehmern. Dabei legen sie im Schnitt 110.000 km pro Jahr zurück.
Die Sammelfahrzeuge bringen täglich – und das an sieben Tagen in der Woche – eine Million Liter Milch aus einem Gebiet, das einen großen Teil Niedersachsens umfasst und bis hinein nach Sachsen-Anhalt reicht, allein nach Rehburg. So kommen sie im Durchschnitt auf mehr als 200.000 km pro Jahr – die Dreiachser mit Anhänger auf den längeren Strecken mehr, die Nahverkehrs-Lkw weniger. Weil sie durch häufiges Halten und Anfahren sowie viele Strecken auf schlechten Straßen oder auf Wirtschaftswegen mehr als im Fernverkehr belastet sind, werden sie nach etwa 25.000 Betriebstunden (rund 800.000 km) ersetzt. Die Auslieferfahrzeuge im Fernverkehr tauscht Frischli erst nach einer Million gefahrenen Kilometern aus.
Die Frischli Milchwerke GmbH gehört, so Heinrich Krumwiede, zu den größten Molkereiunternehmen Norddeutschlands. Das Unternehmen ist durch den Zusammenschluss dreier Privatmolkereien Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden. Noch heute gehört Frischli den Gründerfamilien Holtorf, Schäkel und Winkelmann. Neben dem Stammwerk in Rehburg-Loccum betreibt das Unternehmen zwei weitere Milchwerke: In Weißenfels (Sachsen-Anhalt) werden Quark-Produkte hergestellt, und in Eggenfelden (Bayern) entstehen hauptsächlich Sahnespezialitäten.
Das Produktportfolio von Frischli umfasst Milch und Milchgetränke, Magermilchpulver, das Kakaogetränk „Nesquik“, Quark, Sahnespezialitäten, Pudding und Yoghurt. Insgesamt beschäftigt die Frischli GmbH rund 580 Mitarbeiter. Davon gehören 45 zum Fahrpersonal im Fernverkehr und 40 fahren die Sammel-Lkw.
24/2007
Iveco
Iveco entwickelt, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Stadt- und Überland-Linienbussen sowie Reisebussen ebenso wie Sonderfahrzeuge für den Brandschutz, die Verteidigung, Geländeeinsätze und den Zivilschutz.
Iveco beschäftigt mehr als 24.500 Mitarbeiter und betreibt 27 Produktionsstätten in 16 Ländern, in denen die in fünf Forschungszentren entwickelten Technologien um¬gesetzt werden. Außer in Europa ist Iveco in China, Russland, der Türkei, Australien, Argentinien, Brasilien und Südafrika aktiv. Mehr als 4.600 Servicestützpunkte in über 100 Ländern garantieren technische Unterstützung, wo immer in der Welt ein Iveco-Fahrzeug im Einsatz ist.
Bildunterschrift:
Das niedrige Leergewicht des Iveco Stralis AD ist – wie bei allen Flüssigkeitstransporten – auch für die Milchsammelfahrzeuge von Frischli ein Vorteil. Im Bild ein Iveco Stralis AD 260 S 36 Y/PS.
Insgesamt umfasst der Nutzfahrzeug-Fuhrpark von Frischli 24 Sattelzugmaschinen und 17 zwei- und dreiachsige Lkw. Von diesen 41 Fahrzeugen sind zurzeit 27 Iveco Stralis AT und AD. Es gibt zwei Gründe dafür, dass Frischli sich bei den letzten Neubeschaffungen für Fahrzeuge von Iveco entschieden hat , wie Heiko Ziesenis, bei Frischli für die Technik des Fuhrparks zuständig, erklärt: „Mit den Iveco Stralis AD im Sammelverkehr gewinnen wir gegenüber den bisher eingesetzten Lkw bis zu 800 kg Nutzlast. Und außerdem haben wir festgestellt, dass die gerade mal fünf Kilometer entfernt liegende Iveco-Vertragswerkstatt FW-Nutzfahrzeuge in Loccum hervorragende Arbeit leistet und immer für uns da ist.“ Zudem, so Ziesenis weiter, seien die Fahrer zufrieden mit den Ivecos: „Besonders angetan sind sie von dem automatisierte Getriebe.“ Wichtig ist für Frischli auch die einfache, praxisgerechte Bedienung der Iveco-Lkw. Es gibt bei den Auslieferfahrzeugen nämlich keine Zuordnung einzelner Fahrer zu bestimmten Fahrzeugen. Bei den Milchsammlern ist jedes Fahrzeug einer Fahrergruppe von vier Personen zugeordnet.
Frischli setzt Zweiachs-Sattelzugmaschinen Stralis AT 440 S 42 T/P (309 kW / 420 PS) sowie Dreiachs-Lkw Stralis AD 260 S 36 Y/PS (265 kW / 360 PS) ein. Die Motoren der jüngsten vier Stralis entsprechen der Abgasnorm Euro 5. Alle Iveco-Fahrzeuge bei Frischli verfügen über das von ZF und Iveco entwickelte automatisierte 12-Gang-Getriebe Eurotronic.
Im Fernverkehr kommt das Fernfahrerhaus Active Time (AT) zum Einsatz. Die Fahrer sind nach spätestens 30 Stunden wieder zu Hause, sodass das komfortablere (und schwerere) Großraumfahrerhaus Active Space nicht gebraucht wird. Krumwiede: „Unsere Fahrer finden auch das ‚kleinere’ Fernverkehrshaus prima.“ Im Sammelverkehr, der in drei Schichten gefahren wird, setzt Frischli auf das „kurze“ Iveco-Fahrerhaus Active Day (AD). Neben dem gewichtsoptimierten Fahrgestell und dem leichten Cursor-8-Motor ist das verantwortlich für das niedrige Leergewicht und die dadurch hohe Nutzlast des Iveco Stralis AD.
Die Fernverkehrs-Sattelzüge – zwei davon mit Tankaufliegern – bringen täglich 1.300 bis 1.400 Paletten mit Fertigprodukten überall in Deutschland zwischen der „Main-Linie“ und der dänischen Grenze zu Zentrallägern der Handelsketten und Großabnehmern. Dabei legen sie im Schnitt 110.000 km pro Jahr zurück.
Die Sammelfahrzeuge bringen täglich – und das an sieben Tagen in der Woche – eine Million Liter Milch aus einem Gebiet, das einen großen Teil Niedersachsens umfasst und bis hinein nach Sachsen-Anhalt reicht, allein nach Rehburg. So kommen sie im Durchschnitt auf mehr als 200.000 km pro Jahr – die Dreiachser mit Anhänger auf den längeren Strecken mehr, die Nahverkehrs-Lkw weniger. Weil sie durch häufiges Halten und Anfahren sowie viele Strecken auf schlechten Straßen oder auf Wirtschaftswegen mehr als im Fernverkehr belastet sind, werden sie nach etwa 25.000 Betriebstunden (rund 800.000 km) ersetzt. Die Auslieferfahrzeuge im Fernverkehr tauscht Frischli erst nach einer Million gefahrenen Kilometern aus.
Die Frischli Milchwerke GmbH gehört, so Heinrich Krumwiede, zu den größten Molkereiunternehmen Norddeutschlands. Das Unternehmen ist durch den Zusammenschluss dreier Privatmolkereien Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden. Noch heute gehört Frischli den Gründerfamilien Holtorf, Schäkel und Winkelmann. Neben dem Stammwerk in Rehburg-Loccum betreibt das Unternehmen zwei weitere Milchwerke: In Weißenfels (Sachsen-Anhalt) werden Quark-Produkte hergestellt, und in Eggenfelden (Bayern) entstehen hauptsächlich Sahnespezialitäten.
Das Produktportfolio von Frischli umfasst Milch und Milchgetränke, Magermilchpulver, das Kakaogetränk „Nesquik“, Quark, Sahnespezialitäten, Pudding und Yoghurt. Insgesamt beschäftigt die Frischli GmbH rund 580 Mitarbeiter. Davon gehören 45 zum Fahrpersonal im Fernverkehr und 40 fahren die Sammel-Lkw.
24/2007
Iveco
Iveco entwickelt, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen, Stadt- und Überland-Linienbussen sowie Reisebussen ebenso wie Sonderfahrzeuge für den Brandschutz, die Verteidigung, Geländeeinsätze und den Zivilschutz.
Iveco beschäftigt mehr als 24.500 Mitarbeiter und betreibt 27 Produktionsstätten in 16 Ländern, in denen die in fünf Forschungszentren entwickelten Technologien um¬gesetzt werden. Außer in Europa ist Iveco in China, Russland, der Türkei, Australien, Argentinien, Brasilien und Südafrika aktiv. Mehr als 4.600 Servicestützpunkte in über 100 Ländern garantieren technische Unterstützung, wo immer in der Welt ein Iveco-Fahrzeug im Einsatz ist.
Bildunterschrift:
Das niedrige Leergewicht des Iveco Stralis AD ist – wie bei allen Flüssigkeitstransporten – auch für die Milchsammelfahrzeuge von Frischli ein Vorteil. Im Bild ein Iveco Stralis AD 260 S 36 Y/PS.