Bisher wurden neun der geplanten 28 Länder bereist.
In der ghanaischen Hauptstadt Accra, vor dem Erreichen von Togo, wurde ein Teil des Teams ausgetauscht. Wie ursprünglich geplant, verließen einige die Gruppe, um die Heimreise anzutreten.
Dies war für das alte wie auch das neue Team ein sehr emotionaler Moment. Die bisherige Besatzung kehrte nach Hause zurück. Das neue Team schaute gespannt in die Zukunft und hoffte, die Kollegen gut zu ersetzen. Zu Hause wurde dieses nostalgische Gefühl humorvoll „mal d'Overland" („Overland-Krankheit“) statt traditionell "mal d'Afrique" genannt.
Ein Wechsel des Teams ist angesichts der hohen Belastung und Risiken einer solchen Reise absolut notwendig. Man darf nicht vergessen, dass man durch Länder reist, die von Krieg gezeichnet sind, in denen Instabilität und demzufolge sehr schlechte Lebensbedingungen herrschen.
Eine weitere, unsichtbare Gefahr sind Infektionskrankheiten. Prävention ist obligatorisch; die gesamte Mannschaft wurde gegen Malaria, Gelbfieber und Typhus geimpft.
Auf einer solchen Expedition muss man auf jede mögliche Herausforderung gefasst sein. Auch die Fahrzeuge müssen jederzeit in der Lage sein, die schwierigsten Gelände zuverlässig zu durchqueren. Dank der hervorragenden Fahrzeuge und einer perfekten Vorbereitung der Expedition konnte das Team den anspruchsvollen Zeitplan einhalten und rechtzeitig alle Ziele erreichen.