Dabei stieß das Team, bedingt durch Klima und Route, auf extrem schwierige Situationen: Nur durch die Sorgfalt und die Willenskraft des Teams konnte dieser Teil der Reise gemeistert werden.
Nach der Überquerung des Flusses Kongo mit Hilfe eines Lastkahns, ging die Reise bei bis zu 45°C einige Tage ohne Satellitenunterstützung weiter. Die Strecke führte über Feldwege mit bis zu einem Meter tiefen Löchern, überschwemmte Bäche im Dschungel und auch über steile Hänge, mit bis zu 60% Steigung.
Dank der Unterstützung und des technischen Fachwissens der afrikanischen Iveco-Händler behielten die Iveco-Fahrzeuge ihre hohe Leistungsfähigkeit und das Team konnte nach mehreren stressigen Tagen und Nächten in den Fahrzeugen neue Energie tanken.
Bisher hat das Team der „Overland 12“-Expedition bereits bei mehreren der 54 Service-Points in Afrika Halt gemacht: Der erste Stopp war in Ghana in Accra bei der Tanink Group, die für mehrere Jahre ein Mandat für die Vermarktung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen der Fiat Group erhalten hat. Der nächste Halt vor dem Regenwald war der neue Iveco-Händler in Lagos, Nigeria. Hier erhielten die Fahrzeuge einen sorgfältigen und ausführlichen Service, der sie fit machte für die folgenden schwierigen Strecken. Nach einem weiteren Halt beim Iveco-Händler CAMI hat die Gruppe Kamerun erreicht.
Der letzte Stopp war bei Italmotors in Kinshasa, Republik Kongo: Das Team und die Fahrzeuge wurden nach den stressigen Tagen herzlich durch den Händler und seine Mitarbeiter begrüßt und unterstützt. Das Autohaus mit einer 4.000 qm großen Werkstatt und einem großen Ersatzteillager wurde 2008 eingeweiht und beschäftigt mehr als 100 Leute.
Von hier aus ging die Expedition weiter nach Angola und Namibia und erreichte Ende März ihr erstes großes Ziel: Südafrika. Die zweite Hälfte der Reise geht von dort aus weiter und endet im Mai in Italien.