Das Team bewegt sich entlang der Atlantikküste bis Südafrika und erreicht Südafrika im März. Von dort geht es über Zentralafrika zurück nach Italien. Im Mai endet die Tour nach 47.000 Kilometern in Rom. Diese abenteuerliche Reise, 5 Monate quer durch unwegsames Gelände bringt das Expeditionsteam mit einer Vielzahl von Volksgruppen in den unterschiedlichsten Landstrichen zusammen.
Wie schon vorangegangene Expeditionen nutzt auch „Overland 12“ eine ganze Reihe von Iveco-Fahrzeugen: Die inzwischen historischen „Haubenfahrzeuge“ 330.30 ANW wurden von Mussa & Graziano für die Expedition umgebaut und dienen als Wohnraum und Verpflegungsstätte, ein Daily 4x4 der neuesten Generation mit 5,5 t wurde mit einer Wiederbelebungs- und Erste-Hilfe-Einrichtung von Onnicar ausgerüstet, ein Trakker 6x6 wurde durch die SPEROTTO zur mobilen Werkstatt umgebaut, und TruckTech rüstete zwei Massif 4x4 für die TV-Crew aus.
Die Expedition legt ein besonderes Augenmerk auf die humanitären Aspekte. Vier Ärzte, die vom Universitätsklinikum Parma ausgewählt wurden, sind abwechselnd mit den Daily 4x4 unterwegs, um mit modernster medizinischer Versorgung den Menschen zu helfen und für zukünftige Außenposten entlang der Route statistische Daten zu erheben.
Das Team von insgesamt über 40 Leuten steht erneut unter der Leitung von Beppe Tenti. Beppe Simonato vom Iveco Customer Service übernimmt die technische Überwachung der 6 Iveco-Fahrzeuge und hält den Kontakt zur Zentrale in Turin.
Im Herbst 2010 wird RaiUno eine Reihe von Dokumentarfilmen zu dieser Expedition ausstrahlen.
www.overland.org
Iveco und das Overland-Projekt: Das Abenteuer geht weiter