EFFIZIENTE LEISTUNG

NEUER NAME, NEUE TECHNIK, NEUER LKW

Wenn der neue IVECO S-WAY auf die Straße kommt, hat er bereits eine lange Reise hinter sich. Sie verlief in vier bedeutenden Forschungszentren über drei Entwicklungsstufen. Mehr als 130 Prototypen auf Millionen von Testkilometern: Durch konstruktive Entwicklungsarbeit von Hunderten Beteiligten aus drei europäischen Ländern ist schließlich der neue IVECO S-WAY entstanden.

​​​​​​​​​​​​​​DIE ENTWICKLUNG IN ZAHLEN

4 FORSCHUNGSZENTREN

130+ PROTOTYPEN

3 ENTWICKLUNGSSTUFEN

22 NEUPROGRAMMIERTE
STEUERGERÄTE

2.000+
BEARBEITETE BAUTEILE

120 BETEILIGTE INGENIEURE
ALLEINE IN ULM

DER WEG ZUR PERFEKTION

1. Das Alpha-Modell

​Modena, Turin

+
1. Das Alpha-Modell

Virtual Reality und 3D-Simulation
Am Anfang der Entwicklung entstand das Design im virtuellen Raum. Mit Hilfe von 3D-Simulation und Virtual Reality wurden Bauteile entworfen, in Design-Reviews beurteilt und dann permanent optimiert. Dieser Prozess erfolgte weitgehend im Rechenzentrum Modena.

Modellbau
Nachdem die hohen Ansprüche an Ergonomie, Strukturfestigkeit und Funktionalität in Modena erreicht wurden, wurde in Turin das erste Designmodell gebaut: Das Alpha-Modell im Maßstab 1:1 war geboren.

2. Die Beta-Stufe

​Ulm

+
2. Die Beta-Stufe

Erste Tests von Basis-Komponenten
Die nächsten Modelle – die Beta-Stufe – für die weiterführenden Optimierungsloops entstanden im Musterbau in Ulm. Mit
zehn Prototypen wurden die Basis-Komponenten erprobt und auf ihre Langzeittauglichkeit getestet.

Straßentest und weitere Optimierung
Die daraus gewonnenen Erkenntnisse flossen in 26 Beta-2-Modelle für den Straßentest – alle Made in Ulm – ein. Insgesamt wurden im Rahmen der permanenten Optimierung mehr als 2.000 Bauteile von der Entwicklungs- und Versuchsmannschaft in Ulm akribisch abgearbeitet.

3. Die Gamma-Reihe

​Madrid, Ulm

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3. Die Gamma-Reihe

Langlebigkeitstests
Die dritte Entwicklungsstufe erreichte der S-WAY in Madrid. Von dort kamen nach Ulm insgesamt rund 100 Vorserien-Trucks aus der Gamma-Reihe, um ihre Langlebigkeit unter Beweis zu stellen. Mit und ohne Kundeneinsatz rauschten sie zum Dauerbelastungstest Runde um Runde über die 1200 Meter lange Teststrecke.

Auf der „Folterstrecke“
Um bei den Themen Haltbarkeit und Bruchfestigkeit ganz sicher zu gehen, unterzogen sich die S-WAY zahlreichen Tests auf der werkseigene „Folterstrecke“ in Markbronn bei Ulm.

Die technischen Highlights im neuen S-WAY
Neu bis ins Detail
Die leidenschaftliche Entwicklungsarbeit sieht und spürt man bis ins Detail. Für mehr Effizienz sorgen unter anderem:
  • Niedrigere Reparaturkosten:
    Durch neues mehrteiliges Stoßstangendesign mit integrierten Windabweisern
  • Bessere Umsicht:
    Durch neues Spiegeldesign
  • Verbesserte Aerodynamik:
    Durch Dachspoiler und Seitenverkleidung mit Gummiverlängerungen
  • Mehr Sicherheit und Bequemlichkeit:
    Dank Tür und Türverlängerung über zwei Stufen
Integrierte Standklimaanlage
Bessere Aerodynamik – schlichteres Design – verbesserte Lichtverhältnisse
Über die aerodynamisch hinter der Frontklappe verbaute Standklimaanlage erfolgt die Temperaturregelung über die üblichen Luftaustrittsdüsen der Fahrzeugheizung. Die komplette Standklimaanlage bleibt somit hinter dem Frontgrill versteckt. Es ist keine Dachklimaanlage, welche sich aerodynamisch negativ auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt, erforderlich. Auch das Glas-Hubdach bleibt dadurch voll nutzbar.
Verbesserte Sicherheit

Verbesserte aktive Sicherheit
Neue Bremsen mit erhöhtem Bremsmoment an der Vorderachse optimieren Bremsvorgänge. Die Radnabe verfügt über eine Dauer-Fettfüllung und bleibt somit über die gesamte Laufzeit des S-WAY wartungsfrei.

Mehr passive Sicherheit
Das neue Fahrerhaus entspricht bereits jetzt der neuen Richtlinie ECE-R29 Serie 03 (Crash Verhalten). Insassen bietet das erhöhten Schutz bei einem Unfall.
Neue Abgasanlage

Leichter – langlebiger – weniger Verbrauch – Zeitersparnis
Weniger Gewicht bei deutlicher Steigerung der Dauerfestigkeit reduziert den Kraftstoffverbrauch und mögliche Standzeiten. Weiterhin wird die SCR-Only Abgasnachbehandlung angewendet – es ist keine Regeneration des Dieselpartikelfilters im Stand erforderlich. Die optimierte Abgasanlage erfüllt die Emissionsgrenzwerte nach Euro 6D und ist bereits heute für kommende Richtlinien vorbereitet.