Der Expeditionsleiter Beppe Tenti, der Fotograf Andrea Borgarello und Beppe Simonato vom Iveco Customer Service sind die einzigen im Team, die von Anfang an dabei waren. Die neuen Teammitglieder wurden sofort auf die Probe gestellt, denn der Konvoi musste innerhalb von einem Tag 900 km zurück- legen, um die Hauptstadt Pretoria zu erreichen. Dies war ein wichtiger Stopp, denn in den nächsten Tagen wird die Gruppe an keinem Service-Point von Iveco vorbeikommen. Nach dem Aufenthalt in der südafrikanischen Hauptstadt wandte sich die Gruppe wieder gen Norden, um die 300 km lange Strecke bis zur Grenze von Botswana hinter sich zu bringen. Botswana ist ein dünn besiedeltes Land: Auf einer Fläche ungefähr zweimal so groß wie Italien leben nur ca. 2 Millionen Menschen, 200.000 davon in der Hauptstadt Gaborone. Hier legte das Team einen weiteren Stopp ein, bevor es weiter nordwärts ging. Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen kreuzte die Expedition den südlichen Wendekreis: das erste Mal in Namibia Richtung Süden und nun erneut auf dem Weg Richtung Norden. Entlang der Straße tauchten die ersten Hütten auf, ein Zeichen, dass die Expedition sich wieder dem Herzen Schwarzafrikas näherte.